- OneDrive integriert sich besser mit WindowsEs bietet eine schnellere Synchronisierung und einen persönlichen Tresor für sensible Inhalte.
- iCloud glänzt im Apple-Ökosystem, aber die Windows-App ist weniger stabil und für intensive Arbeiten nur bedingt geeignet.
- Preis pro GB, iCloud und Google Drive ist wettbewerbsfähig, OneDrive hingegen glänzt in Kombination mit Microsoft 365.
- Für Nutzer mit einem gemischten Windows- und Apple-Ökosystem ist es oft praktischer, OneDrive für die Arbeit und iCloud für den privaten Gebrauch zu kombinieren.

Wenn Sie Windows täglich nutzen und sich fragen, ob ein Wechsel zu iCloud oder OneDrive für Ihre Dateien, Fotos und Backups.Sie sind nicht allein. Wir sind zunehmend auf die Cloud angewiesen – für Arbeit, Studium und die Speicherung unserer digitalen Daten. Die Wahl des richtigen Anbieters kann Ihnen Geld, Ärger und so manche Sicherheitsbedrohung ersparen.
In dieser Analyse werden wir einen detaillierten Vergleich anstellen. iCloud vs. OneDrive unter Windows: Vorteile und Einschränkungensich auf das zu verlassen, was sie tatsächlich anbieten: Preise, Lagerung, Synchronisationsgeschwindigkeit, Apps Auf Mobilgeräten und Desktop-Computern behandeln wir Sicherheit und Datenschutz (einschließlich des beliebten OneDrive-Tresors und der versteckten Fotos in iCloud). Wir gehen auch darauf ein, wann Alternativen wie Google Drive sinnvoll sind und wie sich das alles in ein gemischtes Windows- und Apple-Ökosystem einfügt, sowie auf Tools für … Dateien zwischen Cloud-Diensten übertragen.
iCloud vs. OneDrive unter Windows: Ein kurzer Überblick
Bevor wir ins Detail gehen, ist es wichtig, sich ein klares Gesamtbild zu verschaffen: Sowohl iCloud als auch OneDrive ermöglichen es Ihnen, Dateien in der Cloud zu speichern und zwischen Geräten zu synchronisieren.Sie sind jedoch nicht für denselben Nutzertyp oder dasselbe Ökosystem konzipiert. OneDrive ist in Windows und Microsoft 365 integriert; iCloud ist eindeutig auf den Nutzer zugeschnitten. iPhone, iPad y Download Macund ihre Erfahrung mit Windows ist deutlich begrenzter.
In der Praxis bedeutet das, OneDrive ist in der Regel die logischste Wahl, wenn Ihr Hauptcomputer ein Windows-PC ist.insbesondere wenn man täglich damit arbeitet. WordExcel, PowerPoint oder andere Microsoft-Apps. iCloud eignet sich besser, wenn Ihr Hauptbetriebssystem ein Mac oder iPhone ist und Sie Windows nur gelegentlich nutzen, da die native Integration und Stabilität innerhalb des Apple-Systems deutlich überlegen sind. Nutzung eines gemischten Windows- und Apple-ÖkosystemsEs ist ratsam, zu planen, was in jeder Wolke verbleibt.
Es sollte außerdem beachtet werden, dass wir uns hier zwar auf iCloud im Vergleich zu OneDrive konzentrieren, Google Drive bleibt ein sehr starker Konkurrent in Bezug auf kostenlosen Speicherplatz und Kompatibilität.Google bietet 15 GB kostenlosen Speicherplatz an, während iCloud und OneDrive in ihren Gratis-Tarifen nur 5 GB anbieten – ein wichtiger Punkt, wenn man Geld sparen möchte.
Preise und Speicherkapazität: Wer bietet mehr für weniger Geld?

Einer der wichtigsten Faktoren im Entscheidungsprozess ist der Preis pro GB. Wenn Sie viel Speicherplatz für Fotos, Videos und Dokumente benötigen, ist der Kostenunterschied deutlich spürbar.insbesondere mittel- und langfristig. Wir werden die Funktionsweise von iCloud und OneDrive genauer erläutern und dabei auch Google Drive als Vergleich heranziehen.
Im Falle von OneDrive, Die kostenlose Version beginnt mit 5 GB.Sobald Sie Fotos oder Dokumentenkopien speichern, ist der Speicherplatz etwas eingeschränkt. Für Privatanwender stehen verschiedene Zahlungsoptionen zur Verfügung: ein eigenständiger 100-GB-Tarif für ca. 1,99 € pro Monat sowie die Microsoft 365 Personal- und Family-Tarife mit 1 TB bzw. 6 TB Speicherplatz und der kompletten Office-Suite. Bezüglich der Kosten pro GB gilt für Microsoft 365: OneDrive wird für diejenigen, die viel Speicherplatz benötigen, immer wettbewerbsfähiger. und sie verwenden auch Word, Excel oder PowerPoint.
Im professionellen Bereich bietet OneDrive Business-Tarife mit 1 TB Speicherplatz pro Benutzer in den einfachsten Optionen und der Möglichkeit von Nahezu unbegrenzter Speicherplatz bei höherwertigen TarifenFür Organisationen, die große Datenmengen generieren, überwiegt in der Regel OneDrive aufgrund seiner Kosteneffizienz und der Integration mit anderen Microsoft-Diensten (Teams, SharePoint, Etc.).
iCloud seinerseits beginnt ebenfalls mit 5 GB kostenloser Speicherplatz, der mit Ihrer Apple-ID verknüpft ist.Diese 5 GB werden verwendet für iPhone/iPad-BackupsiCloud Drive, iCloud Fotos und andere Dienste. Sobald Sie mehr als ein Gerät verwenden oder Fotos und Videos sichern, ist der Speicherplatz schnell voll. Die kostenpflichtigen Abonnements (iCloud+) reichen von 50 GB für 0,99 €/Monat über 200 GB für 2,99 €/Monat bis hin zu 2 TB für 9,99 €/Monat. Der Preis pro GB entspricht bei den 200-GB- und 2-TB-Tarifen dem von Google Drive.
Vergleichen wir in der Praxis die durchschnittlichen Spannweiten, Der Preis pro GB ist bei iCloud und Google Drive für 200 GB und 2 TB praktisch identisch.Und es ist eine günstigere Option als ein reines OneDrive-Abonnement für die Speicherung von Daten. Wenn Sie jedoch Teil des Microsoft 365-Ökosystems werden, zahlen Sie nicht mehr nur für die Cloud, sondern für die gesamte Office-Suite. Gerade für intensive Office-Nutzer ist der Gesamtnutzen daher meist höher.
In Bezug auf Google Drive sollte man Folgendes beachten: Es bietet 15 GB kostenlosen Speicherplatz, der zwischen Gmail, Google Drive und Google Fotos geteilt wird.Wenn Sie häufig E-Mails mit Anhängen erhalten oder Fotos in der Google Cloud speichern, ist der Speicherplatz schneller voll als erwartet. Dennoch bietet Google Cloud die größte Flexibilität, wenn Sie maximalen kostenlosen Speicherplatz benötigen. Weitere Informationen zu anderen Optionen finden Sie hier. kostenloser Cloud-Speicher.
Dateisynchronisierung unter Windows: Geschwindigkeit, Dateitypen und Stabilität

Der entscheidende Punkt für den täglichen Gebrauch ist das Verhalten von iCloud und OneDrive beim Synchronisieren von Dateien unter Windows. Es kommt nicht nur auf die Geschwindigkeit an, sondern auch... Zuverlässigkeit und die Dateitypen, die sie problemlos akzeptierensowie die Qualität von Desktop-Anwendungen.
OneDrive hat einen ganz klaren Vorteil: Es ist standardmäßig in Windows integriert.Das bedeutet, dass Sie keine zusätzlichen Programme installieren müssen, um OneDrive zu nutzen, und der OneDrive-Ordner sich wie eine natürliche Erweiterung des Datei-Explorers verhält. Darüber hinaus verwendet OneDrive eine Block-Level-Synchronisierungstechnologie, die Dateien in Blöcke unterteilt und nur Änderungen hochlädt, was zu Folgendem führt: Schnellere Upload- und Download-Geschwindigkeiten im Vergleich zu anderen Diensten wenn Sie mit Dokumenten arbeiten, die Sie ständig verändern.
Vergleichsmessungen zeigen, dass zum Hochladen von 1 GB Daten OneDrive ist in der Regel etwas schneller als Google Drive und deutlich schneller als iCloud.Die Richtwerte geben OneDrive mit etwa 107 KB/s, Google Drive mit etwa 97 KB/s und iCloud mit etwa 86 KB/s an, wobei die tatsächliche Übertragungsrate von der Verbindung abhängt. In der Praxis wird der Unterschied beim Synchronisieren vieler kleiner Ordner und Office-Dokumente deutlich spürbar.
Was die Formate betrifft, so setzt OneDrive bestimmte Einschränkungen für sehr spezifische Typen (einige 3D-Modelle, bestimmte RAW-Dateien von Kameras oder ungewöhnliche Formate), aber für Office-Dokumente, PDFs, normale Bilder, Standard-Audio- und Videodateien funktionieren problemlos.Für die meisten Nutzer gibt es keine Einschränkungen, die ihren Alltag beeinträchtigen.
iCloud unterstützt theoretisch eine recht breite Palette an Text-, Bild-, Audio- und Videoformaten, darunter viele Dateitypen, die in der Apple-Umgebung üblich sind. Unter Windows ist die Nutzung jedoch nicht ganz so reibungslos: Die iCloud-App für Windows hat schon so einige Probleme verursacht, etwa langsame Synchronisierung, Abstürze oder Fotos, die nie vollständig hoch- oder heruntergeladen werden.Falls Sie Probleme haben, finden Sie hier eine Anleitung. iCloud Drive unter Windows konfigurieren Es kann zur Verbesserung der Stabilität beitragen. Zwar tritt es nicht immer auf, aber es kommt häufig genug vor, dass viele Nutzer, die Windows und Apple kombinieren, die Verwendung von Cloud-Diensten als primären Cloud-Dienst auf ihren PCs überdenken.
Wenn Ihr Arbeitsablauf stark auf Windows ausgerichtet ist und häufig das Bearbeiten von Dateien und das Teilen von Dokumenten beinhaltet, OneDrive ist auf diesem Betriebssystem in der Regel stabiler und schneller als iCloud.Wenn Sie hingegen den Großteil Ihrer Arbeit auf einem Mac erledigen und Ihren Desktop-PC nur gelegentlich zum Nachschlagen nutzen, können Sie iCloud unter Windows als sekundären Zugriffspunkt verwenden, vorausgesetzt, die Benutzererfahrung ist nicht ganz so ausgereift.
Mobile Apps und Benutzererfahrung auf iOS, Android und Desktop
Die Cloud wird nicht mehr nur von einem Computer aus genutzt. Die Qualität von mobilen Apps macht den entscheidenden Unterschied, wenn man unterwegs Fotos hochladen, Dateien teilen oder Dokumente vom Handy aus ansehen möchte.Hier verfolgen OneDrive, Google Drive und Dropbox eine ähnliche Philosophie; iCloud spielt in einer eigenen Liga und ist stärker auf das Apple-Ökosystem ausgerichtet.
Die OneDrive-Mobil-App in iOS y Android Es bietet eine recht übersichtliche Benutzeroberfläche mit Registerkarten wie Startseite, Dateien, Teilen, Fotos und einem Profilbereich. Es ist etwas stärker bildorientiert, mit Automatischer Foto-Upload vom Mobilgerät und Erstellung von Alben Die Dateien können Sie anschließend teilen. Außerdem können Sie Dokumente scannen, Fotos direkt in die Cloud hochladen oder Office-Dateien erstellen, sofern die entsprechenden Apps installiert sind. Alle hochgeladenen Dateien werden dann mit Ihrem OneDrive-Ordner unter Windows synchronisiert, was die Verwaltung vereinfacht. Dateien zwischen Mobilgerät und PC übertragen.
Google Drive folgt einer ähnlichen Struktur: eine Startseite mit den neuesten Updates, ein Dateibereich, ein Bereich mit Favoriten und ein Bereich für freigegebene Dokumente. Integration mit Docs, Sheets und Slides Die Funktionen von Google machen die Zusammenarbeit unglaublich komfortabel. Auf Mobilgeräten ist das Hochladen und Erstellen von Dateien einfach, Fotos lassen sich optional automatisch sichern, und Sie können Elemente für den Offline-Zugriff als Lesezeichen speichern.
Dropbox steht zwar nicht im Mittelpunkt dieses Vergleichs, bleibt aber ein Maßstab für Benutzerfreundlichkeit: Die mobile App ist äußerst intuitiv und in die Bereiche „Startseite“, „Dateien“, „Fotos“ und „Konto“ unterteilt. Sie ermöglicht das gleichzeitige Hochladen mehrerer Dateien, das Scannen von Dokumenten, das Aufnehmen von Audiodateien und die Priorisierung von Aufgaben. automatisches Fotokopiersystem, das sehr einfach einzurichten istFür alle, die etwas sehr Einfaches und Stabiles suchen, bleibt es eine solide Option.
Im Falle von iCloud auf Mobilgeräten erfolgt der primäre Zugriff auf den Speicher über die Dateien-App unter iOS und iPadMit dieser App können Sie die Inhalte von iCloud Drive anzeigen und auch Verbinden Sie andere Cloud-Dienste wie OneDrive oder Google Drive direkt in der App.Und obwohl es keine vollständige offizielle App für Android gibt, existieren Anleitungen auf Alternative Zugriffsmöglichkeit auf iCloud unter AndroidDie Arbeitsweise ist jedoch weniger direkt als im Rest.
Eine weitere wichtige Einschränkung besteht darin Die automatische Fotosicherung in iCloud wird nicht über die Dateien-App, sondern über die Fotos-App selbst und die Systemeinstellungen gesteuert.Das kann verwirrend sein, wenn Sie von OneDrive, Google Drive oder Dropbox kommen, wo Foto-Uploads direkt in der Cloud-Anwendung konfiguriert und angezeigt werden, oder wenn Sie benötigen Fotos nach Alben organisieren en Windows 11.
Sicherheit, Datenschutz und sensible Inhalte: iCloud vs. OneDrive
Wenn es um private Fotos und Videos, persönliche Datensicherungen und sensible Dokumente geht, hat Sicherheit höchste Priorität. Sowohl iCloud als auch OneDrive bieten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und Verschlüsselung.Es gibt jedoch praktische Unterschiede, die es wert sind, verstanden zu werden, insbesondere im Hinblick darauf, wie sie Ihre sensibelsten Inhalte schützen.
iCloud implementiert eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und verwendet TLS/SSL-Verschlüsselung während der Übertragung sowie 128-Bit-AES-Verschlüsselung zum Schutz der Daten. Darüber hinaus hat Apple in den letzten Jahren seine Sicherheitsvorkehrungen nach früheren Sicherheitsvorfällen, die Schwachstellen aufgedeckt hatten, verstärkt. Bei jeder Anmeldung von einem neuen Gerät erhalten Sie einen Bestätigungscode. Um sicherzustellen, dass Sie es sind. Manche Informationen (wie z. B. Schlüsselbundpasswörter) können Ende-zu-Ende-verschlüsselt werden, sodass selbst Apple keinen Zugriff darauf hat.
Wenn es jedoch um private Fotos geht, bietet iCloud keine separater Tresor mit zusätzlichem Schutz innerhalb der Cloud selbstÄhnlich wie OneDrive bietet iOS die Möglichkeit, Fotos in der Galerie auszublenden. Diese Bilder bleiben jedoch Teil Ihrer iCloud-Fotomediathek. Wenn Sie über einen Browser oder ein anderes Gerät auf Ihre Fotomediathek zugreifen, funktioniert die Unterscheidung zwischen ausgeblendeten und sichtbaren Fotos nicht wie ein separater Tresor, sondern als visueller Filter innerhalb des Systems selbst.
OneDrive verwendet außerdem eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und Verschlüsselung für Daten während der Übertragung und im Ruhezustand. Ein wichtiger Unterschied besteht darin, dass Im Geschäftsumfeld sind SSL-Verschlüsselung und andere fortgeschrittene Sicherheitsebenen besser definiert.Während einige dieser Mechanismen in rein persönlichen Konten anders implementiert sind, ist der Schutz für den Durchschnittsnutzer robust und angemessen.
Der größte Unterschied in diesem Bereich ist der persönliche Tresor. Es handelt sich dabei um einen speziellen Ordner innerhalb Ihres Kontos, der Es ist ein zweiter Verifizierungsschritt erforderlich, auch wenn Sie bereits angemeldet sind. in OneDrive. Das bedeutet, dass Sie zum Zugriff auf den Tresor möglicherweise einen SMS-Code, einen Authentifikator oder biometrische Daten (Fingerabdruck, Gesicht, Geräte-PIN usw.) benötigen. Außerdem wird der Tresor nach einer gewissen Zeit der Inaktivität automatisch gesperrt.
Das macht es zu einer sehr interessanten Sparmöglichkeit. intime Fotos, vertrauliche Dokumente, Scans von Ausweisen oder Reisepässen Und alle anderen Dateien, die nicht sofort sichtbar sein sollen, wenn Sie Ihr Microsoft-Konto im Browser öffnen, um PowerPoint, Excel oder Ihre E-Mails zu nutzen. Dateien außerhalb des Tresors sind durch Ihr Passwort und die Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt, aber nach der Anmeldung sofort sichtbar; der Tresor bietet zusätzliche Sicherheit.
Bezüglich der häufig gestellten Frage, ob Fotos außerhalb des Vaults sicher sind, wenn man sich in sein Konto einloggt, um andere Microsoft-Dienste zu nutzen, lautet die Antwort: Sie bleiben durch Ihren Kontozugriff und Standard-Sicherheitsmechanismen geschützt.Das Risiko besteht wie immer darin, dass jemand Ihr Passwort erlangt oder Zugriff auf ein entsperrtes Gerät erhält. Daher empfiehlt es sich, besonders sensible Daten in Ihrem persönlichen Tresor zu speichern und Ihre Zwei-Faktor-Authentifizierung stets aktuell zu halten.
Wenn Ihnen Datenschutz besonders wichtig ist, sollten Sie vor dem Hochladen bestimmter Dateien eine zusätzliche Verschlüsselung in Betracht ziehen, unabhängig davon, ob Sie iCloud oder OneDrive nutzen. Für den normalen Gebrauch, bei dem es lediglich um das Speichern von Dateien geht, ist dies jedoch ausreichend. private Fotos und Videos mit angemessen hoher SicherheitDie Kombination aus persönlichem Tresor in OneDrive und Zwei-Faktor-Authentifizierung bietet ein sehr hohes Maß an Schutz unter Windows.
Praxiseinsatz: tägliche Arbeit, Akkulaufzeit auf dem Mac und gemischte Betriebssysteme
Abgesehen von Diagrammen und technischen Daten ist entscheidend, wie iCloud und OneDrive im Alltag funktionieren. Ein sehr häufiges Szenario ist das von jemandem, der Er hatte seine Dateien jahrelang auf OneDrive unter Windows gespeichert und kauft sich jetzt plötzlich ein MacBook.Es stellt sich die Frage: Ist es sinnvoll, alles auf iCloud umzustellen, um sich in das Apple-Ökosystem zu „integrieren“? Wenn Sie darüber nachdenken Wechseln Sie zu macOSEs lohnt sich, zu überlegen, welche Daten migriert und welche in OneDrive behalten werden sollen.
OneDrive bietet in diesem Szenario zwei sehr starke Vorteile: zum einen die DateiversionsverlaufSo können Sie frühere Dokumentversionen wiederherstellen, ohne sich den Kopf zerbrechen oder vollständige Backups erstellen zu müssen. Für Büroarbeit und Zusammenarbeit ist das unschätzbar wertvoll. Darüber hinaus macht die umfassende plattformübergreifende Kompatibilität – Clients für Windows, macOS, iOS und Android sowie die nahtlose Webintegration – OneDrive zu einer hervorragenden Wahl. Wenn Sie von Windows kommen und beruflich auf Ihre Cloud-Dateien angewiesen sind, ist es absolut sinnvoll, OneDrive auch nach dem Kauf eines Macs weiterhin zu nutzen.
Ein Nachteil, den viele Nutzer erwähnen, ist, dass OneDrive auf dem Mac kann spürbar Akku und Ressourcen verbrauchen.Dies gilt insbesondere, wenn Sie viele synchronisierte Ordner oder große Fotobibliotheken haben. Normalerweise ist das kein großes Problem, kann aber die Akkulaufzeit beeinträchtigen, wenn Ihr Laptop ständig Dateien hoch- und herunterlädt. Sie können dem entgegenwirken, indem Sie die Synchronisierung für Ordner deaktivieren, die Sie nicht lokal benötigen, oder indem Sie die Optionen für die bedarfsgesteuerte Dateisynchronisierung anpassen.
Welche Vorteile hätte der Wechsel zu iCloud als primärem Cloud-Dienst beim Umstieg auf einen Mac? Der wichtigste Vorteil ist… tiefe Integration mit dem gesamten Apple-SystemDesktop und Dokumente in iCloud Drive, iCloud-Fotos werden mit Ihrer gesamten Fotobibliothek synchronisiert, automatische Backups von iPhone und iPad, iCloud-Schlüsselbund für Passwörter usw. Die Nutzung ist sehr reibungslos, wenn Sie ausschließlich Apple-Produkte verwenden, aber unter Windows büßen Sie im Vergleich zu OneDrive Punkte in puncto Stabilität und Synchronisierungsgeschwindigkeit ein.
Wenn Sie hauptsächlich mit Office arbeiten und mit anderen Windows-Nutzern zusammenarbeiten, OneDrive sollte im Mittelpunkt Ihrer Arbeitsdokumente stehen. Das ist meist die sinnvollste Option, selbst wenn Sie einen Mac besitzen. Sie können iCloud weiterhin für iPhone-Backups und private Angelegenheiten nutzen und OneDrive für Ihre gesamte Arbeit. Dieser hybride Ansatz ist weit verbreitet und vereint die Vorteile beider Systeme.
Wenn Sie Windows hingegen praktisch aufgegeben haben, Ihre Hauptwerkzeuge Apple-Apps sind und Sie kaum Office-Dokumente teilen, ist die Nutzung von iCloud als primärem Speicher sinnvoll, da Sie wissen, dass Sein Verhalten unter Windows bleibt seine Achillesferse.In diesem Fall würde der PC eher zu einem Zweitgerät für gelegentliche Konsultationen werden.
Dateifreigabe und Zugriffskontrolle
Ein weiterer wichtiger Aspekt jedes Cloud-Dienstes ist, wie er Ihnen Folgendes ermöglicht: Teilen Sie Dateien und Ordner mit anderen Personen, kontrollieren Sie, wer wie lange darauf zugreifen darf.Hier bieten OneDrive und Google Drive erweiterte Optionen als iCloud.
iCloud Drive ermöglicht es Ihnen, Freigabelinks zu erstellen, damit andere Nutzer auf bestimmte Dateien oder Ordner zugreifen können. Die Steuerungsmöglichkeiten sind jedoch recht einfach: Es gibt keine Möglichkeit, den Link mit einem Passwort zu schützen oder sehr detaillierte Regeln zu konfigurieren.Wenn jemand den Link hat, kann er je nach den von Ihnen vergebenen Berechtigungen (hauptsächlich Lese- oder Bearbeitungsberechtigung) darauf zugreifen. Wenn dieser Link jedoch zu häufig weitergegeben wird, verlieren Sie die Kontrolle.
OneDrive ermöglicht auch das Teilen über Links, bietet aber auch die Möglichkeit… Konfigurieren Sie Passwörter und Ablaufdaten für diese Links. (Insbesondere bei bestimmten Tarifen). So können Sie beim Versenden sensibler oder temporärer Dokumente festlegen, dass der Link nach einer bestimmten Zeit abläuft oder der Zugriff auf die Dateien auf Personen mit dem Passwort beschränkt wird. Dies bietet im Vergleich zu iCloud eine zusätzliche Sicherheitsebene beim Teilen von Informationen.
Google Drive integriert kein serielles Linkpasswort in Basiskonten, bietet aber eine sehr detaillierte Kontrolle darüber. Berechtigungen nach Benutzer, Domänen und erweiterte Bearbeitungs- oder Nur-Lese-Optioneninsbesondere in Google Workspace-Umgebungen. Auf der Ebene der Zusammenarbeit bleibt es ein Maßstab für Online-Teamarbeit.
Wenn Sie häufig viele Arbeitsordner unter Windows freigeben, die Dokumente enthalten, auf die nicht jeder mit dem Link uneingeschränkt zugreifen soll, OneDrive bietet eine Kombination aus Komfort und Zugriffskontrolle, die etwas robuster ist als iCloud.Dies eignet sich besonders gut für Unternehmen und Nutzer, die Angebote, Budgets oder vertrauliche Unterlagen mit Kunden teilen.
Unter Berücksichtigung all der oben genannten Punkte hängt die richtige Balance zwischen iCloud und OneDrive unter Windows ganz von Ihren individuellen Gegebenheiten ab: Wenn Ihre primäre Arbeitsumgebung Windows ist, Sie mit Office arbeiten und Wert auf Geschwindigkeit, Kontrolle über die Freigabe und einen dedizierten Tresor für sensible Inhalte legen, ist OneDrive in der Regel deutlich überlegen.Wenn sich Ihr digitales Leben um Apple dreht, bietet iCloud eine sehr komfortable Integration auf iPhone, iPad und Mac. Die Windows-Benutzererfahrung und das Fehlen eines verstärkten Tresors für private Fotos führen jedoch dazu, dass viele Benutzer je nach Dateityp und Gerät einen gemischten Ansatz wählen und beide Dienste nutzen.
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