- Die Häfen von Routersowohl virtuell als auch physisch (LAN, WAN, USB(DSL), Kontrolle darüber, wie der Datenverkehr zwischen Ihrem lokalen Netzwerk und dem Internet ein- und austritt.
- Das Öffnen von Ports durch Portweiterleitung ist unerlässlich für Dienste, die von außen zugänglich sind, muss aber nach präzisen Regeln und unter ständiger Berücksichtigung der Sicherheit erfolgen.
- Über die USB-Anschlüsse des Routers können Sie Drucker und Festplatten freigeben, kleine Dateiserver erstellen und sogar 4G/5G-Modems als Backup-Verbindung nutzen.
- Durch den sachgemäßen Einsatz von Firewalls, das Schließen unnötiger Ports und die Aktualisierung der Firmware wird das Risiko von Angriffen auf Ihren Router und die angeschlossenen Geräte minimiert.
Wenn Sie jemals mit ruckelnden Online-Spielen, ständig abbrechenden Videoanrufen oder Descargas ewig, es ist sehr wahrscheinlich, dass das Problem mit dem zusammenhing. Ports Ihres Routers und wie sie konfiguriert sindPorts sind ein wichtiger Bestandteil der Informationsübertragung im Internet, aber wir schenken ihnen fast nie Beachtung, bis etwas schiefgeht.
Zusätzlich zu den „virtuellen“ Ports, die den Datenverkehr verwalten, verfügen viele moderne Router auch über … physische Anschlüsse wie LAN, WAN und USB-AnschlüsseDiese Anschlüsse dienen zum Verbinden von Geräten, zum Erstellen von Heimservern oder sogar zum Einrichten von Backup-Systemen. Das Verständnis des Zwecks jedes Anschlusstyps und dessen Verwaltung ist entscheidend für die Stabilität, Geschwindigkeit und Sicherheit Ihres Netzwerks und damit für dessen einwandfreie Funktion.
Was sind Router-Ports und wie funktionieren sie?
Wenn Ihr Computer, Ihre Konsole oder Ihr Mobilgerät eine Verbindung zum Internet herstellt, sendet es die Daten nicht „in ihrer Rohform“, sondern über nummerierte Kanäle, sogenannte PortsJeder Port identifiziert einen bestimmten Dienst oder eine bestimmte Anwendung (Web, E-Mail, Spiele, Downloads usw.), und der Router ist dafür verantwortlich, jedes Datenpaket an das richtige Ziel zu liefern, sowohl innerhalb als auch außerhalb Ihres lokalen Netzwerks.
In der Praxis ist Ihr Router Es fungiert als Vermittler zwischen Ihrem lokalen Netzwerk und dem externen Netzwerk.Nach außen hin nutzt es seine öffentliche IP-Adresse, intern verteilt es den Datenverkehr auf die verschiedenen Geräte im Netzwerk, indem es private IP-Adressen (zum Beispiel 192.168.1.x) und Portnummern verwendet, um zu wissen, welcher Computer und welches Programm welches Datenpaket liefern soll.
Alle Router arbeiten mit einem Abstand von 65.536 virtuelle Ports, nummeriert von 0 bis 65.535Diese Nummerierung ist von der IANA standardisiert, die sie wie folgt gruppiert:
- Häfen von 0 bis 1023Dies sind die sogenannten „bekannten“ Ports. Sie sind für das Betriebssystem und grundlegende Dienste wie HTTP (80), HTTPS (443), FTP (21) und SMTP (25) reserviert. Normalerweise müssen Sie diese nicht manuell konfigurieren, da sie durch Standardprotokolle definiert sind.
- Häfen von 1024 bis 49151Diese Ports werden als registrierte Ports bezeichnet. Sie werden von Anwendungen und Spielen verwendet, die auf Ihren Geräten installiert sind. Oft werden sie während der Programminstallation automatisch konfiguriert.
- Häfen von 49152 bis 65535Hierbei handelt es sich um dynamische oder private Ports. Sie werden typischerweise temporär vom System für ausgehende Verbindungen und von vielen P2P-Clients und Anwendungen genutzt, die eine Verbindung zu externen Servern herstellen müssen.
Wenn Sie Ihren Browser öffnen und eine Website aufrufen, stellen Sie tatsächlich eine Verbindung zu einem Server her. Server, der an einem bestimmten Port lauscht (80 für HTTP, 443 für HTTPS, sofern nicht anders angegeben). Wenn Sie einen Dienst extern anbieten möchten (z. B. einen Spielserver, eine IP-Kamera, einen Heimwebserver usw.), müssen Sie einen Port Ihres Routers für das Internet freigeben.
Warum ist es notwendig, Ports am Router zu öffnen (oder zu schließen)?
In einem typischen Heimnetzwerk ist fast alles, was Sie im Internet tun, Ausgehende Verbindungen, die von Ihren Geräten initiiert wurdenSie öffnen eine Website, starten ein Online-Spiel, tätigen einen Videoanruf… In diesen Fällen merkt sich der Router, wer die Verbindung initiiert hat, und sendet die Antwort zurück, ohne dass Sie irgendetwas in den Porteinstellungen ändern müssen.
Das Problem entsteht, wenn eine Anwendung Folgendes benötigt: andere Geräte aus dem Internet verbinden sich mit Ihrem ZuhauseDies umfasst Geräte wie beispielsweise einen von Ihnen gehosteten Spielserver, eine fernzugängliche IP-Kamera, einen Heimwebserver oder bestimmte Fernzugriffstools. Wenn der Router nicht weiß, an welches interne Gerät er den eingehenden Datenverkehr weiterleiten soll, wird die Verbindung abgelehnt.
Hier kommt das ins Spiel, was gemeinhin als Öffnen von Ports bezeichnet wird, oder, technischer ausgedrückt, Portweiterleitungsregeln konfigurierenDiese Regeln weisen den Router an: „Alles, was aus dem Internet an Port X ankommt, leite es an Gerät 192.168.1.Y, Port Z weiter.“ Ohne diese Regel gehen eingehende Verbindungen auf dem Weg verloren.
Manchmal öffnet eine Anwendung, die von einem bestimmten Port abhängig ist, diesen aufgrund von Installationsfehlern oder Fehlkonfigurationen nicht automatisch, und man bemerkt Folgendes: Typische Symptome: langsame Downloads, starke Verzögerungen in Spielen, abgebrochene Videoanrufe oder Dienste, die einfach nicht reagieren. In diesen Fällen müssen Sie auf den Router zugreifen und die Regeln manuell erstellen.
Aus Sicherheitsgründen sind Router standardmäßig mit folgenden Sicherheitsfunktionen ausgestattet: die externen Anschlüsse geschlossenWenn alle Türen offen wären, wäre das, als ließe man die Haustür unverschlossen: Jeder könnte versuchen einzubrechen. Deshalb ist die goldene Regel ganz klar: Öffnen Sie nur die Ports, die Sie wirklich benötigen, und schließen Sie sie, wenn sie nicht mehr benötigt werden.insbesondere wenn Sie sie manuell geöffnet haben.
Wie man Router-Ports öffnet und verwaltet
Um auf die Ports Ihres Routers zugreifen zu können, müssen Sie als Erstes Folgendes wissen... die private IP-Adresse des Routers selbst und der Geräte in Ihrem NetzwerkDer Router hat üblicherweise eine IP-Adresse vom Typ 192.168.1.1 oder 192.168.0.1. Windows, macOS oder Linux Das Standardgateway finden Sie in den Netzwerkeinstellungen oder Sie verwenden Befehle als ipconfig (Windows) oder ip a / ifconfig (Linux, macOS).
Sobald Sie die IP-Adresse Ihres Routers kennen, öffnen Sie Ihren Webbrowser und geben Sie diese in die Adresszeile ein. Nach der Anmeldung müssen Sie... Melden Sie sich mit dem Administrator-Benutzernamen und -Passwort an.Falls Sie noch die Standard-Zugangsdaten des Anbieters verwenden, wird dringend empfohlen, diese gegen sicherere auszutauschen.
Die konkreten Optionen hängen stark vom Modell und der Firmware ab, aber die Portverwaltung findet sich üblicherweise in Abschnitten wie NAT, Portweiterleitung, virtueller Server oder erweiterte NetzwerkoptionenEinige Anbieter, wie beispielsweise Movistar, bieten Web-Management-Portale (z. B. Portal Alejandra) an, auf denen Sie diese Regeln ebenfalls erstellen können.
Wenn Sie eine Portweiterleitungsregel bearbeiten oder erstellen, erscheinen diese häufig. Felder als:
- Name: Beschreibende Bezeichnung der Regel (Spiel, IP-Kamera, Webserver usw.). Sie dient lediglich der Erläuterung ihrer Funktion.
- LAN-IP-AdressePrivate IP-Adresse des internen Geräts, das den Datenverkehr empfängt (z. B. 192.168.1.50).
- WAN-IPDieses Feld bleibt üblicherweise leer oder wird automatisch mit der öffentlichen IP-Adresse des Routers ausgefüllt.
- WAN-Port: der Port oder der Portbereich, den Sie für das Internet öffnen möchten.
- LAN-PortDer interne Port, auf den der Datenverkehr umgeleitet wird. Er entspricht häufig dem WAN-Port, es können aber auch andere Nummern verwendet werden.
- Protokoll: UDP, TCP oder beides (TCP/UDP), je nachdem, was die Anwendung benötigt.
Nach der Dateneingabe müssen Sie Speichern Sie die Einstellungen und starten Sie das Gerät bei manchen Routern neu. Damit die Änderungen wirksam werden, können Sie mithilfe von Online-Scanning-Tools (wie z. B. GRC's ShieldsUP! oder ähnlichen Diensten) überprüfen, ob der Port tatsächlich geöffnet wurde. Diese Tools zeigen Ihnen an, welche Ports das Internet auf Ihrer IP-Adresse als offen ansieht.
Automatische Portöffnung: UPnP und CG-NAT
Um zu verhindern, dass der Benutzer am Router herumfummeln muss, verfügen viele Modelle über Funktionen wie beispielsweise UPnP (Universelles Plug-and-Play)Bei aktiviertem UPnP können bestimmte Anwendungen den Router anweisen, Ports während ihrer Verwendung automatisch zu öffnen und zu schließen und sie zu schließen, wenn sie nicht mehr benötigt werden.
Das erleichtert das Leben, impliziert aber auch Sicherheitsrisiko bei jeder bösartigen Anwendung Dies dient dazu, Ports ohne Ihr Wissen zu öffnen. Wenn Sie also nicht allen Programmen, die Sie auf Ihren Geräten installieren, vollständig vertrauen, sollten Sie UPnP deaktivieren und nur die unbedingt notwendigen Ports manuell öffnen.
Ein weiterer Faktor, der die Portweiterleitung erschwert, ist die Verwendung von CG-NAT von einigen BetreibernBei dieser Technik teilen sich mehrere Clients dieselbe öffentliche IP-Adresse des Providers, und die Portweiterleitung wird vom Netzwerk des Betreibers und nicht von Ihrem Router verwaltet. Unter diesen Umständen kann Ihr Computer selbst dann nicht aus dem Internet erreichbar sein, wenn Sie Ports auf Ihrem Computer öffnen.
Wenn Sie Dienste nach außen zugänglich machen müssen (zum Beispiel für Spiele, VPN (eigene IP-Kameras usw.) und Sie sich hinter CG-NAT befinden, müssen Sie Bitten Sie Ihren Anbieter um eine individuelle öffentliche IP-Adresse (in der Regel statisch oder zumindest ohne CG-NAT).Manche Unternehmen bieten es kostenlos an, andere verlangen einen Aufpreis, und in einigen Fällen ist es bei sehr einfachen Tarifen nicht verfügbar.
Sicherheit: Risiken durch offene Häfen
Ein offener Port an sich ist kein Problem. Das eigentliche Risiko liegt darin Welcher Dienst ist hinter diesem Port angeschlossen und wie ist er konfiguriert?Jeder offene Port stellt einen potenziellen Einfallstor dar, das ein Angreifer automatisch testen kann.
Viele Stücke von Malware und automatisierte Angriffe basieren genau darauf massive Port-Scans um im Internet exponierte, angreifbare Geräte aufzuspüren: falsch konfigurierte Router, IP-Kameras ohne Passwörter, Server mit veralteten Versionen usw. Tools wie Shodan katalogisieren öffentlich zugängliche Dienste und werden sowohl von Forschern als auch von Cyberkriminellen genutzt.
unter den Attacken Zu den häufigsten Bedrohungen für Router und schlecht geschützte Dienste gehören:
- DNS-ÄnderungWenn jemand Zugriff auf den Router erlangt, kann er die DNS-Server ändern und Sie auf gefälschte Webseiten umleiten, die die Originale imitieren (Banking, E-Mail, öffentliche Verwaltung usw.), mit dem Ziel, Zugangsdaten zu stehlen.
- Man-in-the-middleDer Angreifer fängt den Datenverkehr ab, der den Router passiert, und verändert ihn, um möglicherweise Informationen auszuspionieren oder die Kommunikation zu manipulieren.
- DoS-Angriffe oder Einsatz in BotnetzenIhr Router wird zu einem weiteren „Zombie“ in einem Botnetz, das massive Angriffe gegen Dritte startet.
- Gefälschte WLAN-NetzwerkeBei einigen Angriffen wird darauf geachtet, Ihre Netzwerkkonfiguration zu replizieren und Benutzer dazu zu verleiten, sich mit einem vom Angreifer kontrollierten Zwillingsnetzwerk zu verbinden.
Um die Angriffsfläche zu verringern, ist es unerlässlich, eine gute Portverwaltung mit Firewalls und NetzwerksegmentierungDie Firewall des Routers (und gegebenenfalls die Firewalls der einzelnen Geräte) sollte nur unbedingt notwendigen Datenverkehr zulassen. Das Prinzip der minimalen Berechtigungen für Ports bedeutet, dass nur die tatsächlich benötigten Ports geöffnet werden.
Außerdem ist es ratsam, regelmäßig zu überprüfen, welche Ports geöffnet sind, sowohl in den Router-Einstellungen als auch mithilfe von [Toolname einfügen]. externe ScanwerkzeugeFalls Sie welche finden, die Sie nicht mehr benötigen, entfernen Sie diese. Und wenn Sie Zweifel haben, wenden Sie sich am besten an den Support des Routerherstellers oder -anbieters, anstatt selbst herumzuprobieren.
LAN- und WAN-Anschlüsse: Interne Verbindungen und Internetzugang
Neben virtuellen Ports finden Sie auf der Rückseite jedes Routers mehrere physische Anschlüsse. Die gebräuchlichsten sind die LAN-Anschlüsse (Lokales Netzwerk), üblicherweise vier, und ein WAN-Anschluss (Wide Area Network), der mit Ihrem Modem oder direkt mit der Glasfaser-/ADSL-Buchse verbunden wird.
Die LAN-Anschlüsse Sie dienen dazu, Geräte innerhalb Ihres lokalen Netzwerks per Kabel zu verbinden: Computer, Spielekonsolen, Fernseher, Netzwerkdrucker, NAS-Geräte usw. Diese Ethernet-Verbindungen bieten eine deutlich höhere Geschwindigkeit und Stabilität als WLAN, mit geringerer Latenz und weniger Störungen, wodurch sie ideal geeignet sind für Online-Spiele, Videokonferenzen, Streaming bei qualitativ hochwertigen oder großen Dateiübertragungen.
Die WAN-Ports Sie bilden das Tor zur Außenwelt. Über diesen Anschluss verbindet sich der Router mit Ihrem Internetanbieter, egal ob er an ein Kabel-/ADSL-Modem oder direkt an den Glasfaser-ONT angeschlossen ist. Das gesamte lokale Netzwerk ist über den WAN-Anschluss mit dem Internet verbunden, der als Verteiler fungiert und den Datenverkehr steuert und verteilt.
Bei der Konfiguration der Verbindung bezieht der WAN-Port seine IP-Adresse und weitere Parameter üblicherweise automatisch per DHCP vom Betreiber. In manchen professionellen Umgebungen oder bei komplexen Verbindungen kann es jedoch wünschenswert sein, … Weisen Sie dem WAN-Port eine statische IP-Adresse zu., indem die vom Internetdienstanbieter bereitgestellte IP-Adresse, Maske, das Gateway und der DNS-Server manuell eingegeben werden.
Wenn Sie mehr kabelgebundene Verbindungen benötigen, als Ihr Router bietet (z. B. mehr als vier Desktop-Computer), können Sie einen zusätzlichen Router hinzufügen. Netzwerk-Switch mit einem der LAN-Ports verbundenDadurch erhöht sich die Anzahl der verfügbaren Ports, ohne dass Sie Ihren Router austauschen müssen.
Der DSL-Anschluss und andere spezifische Anschlüsse
Bei Routern, die für Telefonleitungsanschlüsse ausgelegt sind, findet man häufig einen DSL-AnschlussDieser Stecker ist für den direkten Anschluss an eine Telefonbuchse und die Nutzung einer ADSL- oder VDSL-Verbindung (Digital Subscriber Line) vorgesehen. Der Router selbst fungiert als DSL-Modem und synchronisiert sich mit der Vermittlungsstelle des Anbieters.
Bei anderen Modellen finden Sie zusätzliche Anschlüsse wie zum Beispiel Konsolenanschlüsse (für erweiterte Administration, insbesondere in professionellen Geräten) oder spezielle Glasfaseranschlüsse (wie SFP/SFP+ in High-End-Routern). Jeder dieser Anschlüsse erfüllt eine ganz bestimmte Funktion in Umgebungen, die über ein einfaches Heimnetzwerk hinausgehen.
Die Rolle der USB-Anschlüsse des Routers
Viele moderne Router, insbesondere Mittelklasse- und High-End-Modelle, enthalten einen oder mehrere USB-Anschlüsse (2.0, 3.0 oder sogar 4.0 mit USB-C) Dadurch eröffnen sich ganz interessante Möglichkeiten, die über das einfache Surfen im Internet hinausgehen. Was man damit tatsächlich machen kann, hängt jedoch stark von der Firmware des Routers und den vom Hersteller aktivierten Funktionen ab.
Zunächst einmal ist es wichtig, klarzustellen, dass USB 3.0 und höher bieten höhere Geschwindigkeit und Leistung. USB 2.0. Wenn Sie eine externe Festplatte für Videostreaming oder Datensicherungen verwenden möchten, sollten Sie diese an den schnellsten verfügbaren Anschluss anschließen. Viele Router kennzeichnen USB-3.0-Anschlüsse blau, aber es empfiehlt sich, das Etikett oder die Bedienungsanleitung zu überprüfen.
Zu den häufigsten Verwendungszwecken der USB-Anschlüsse des Routers gehören der Anschluss von Druckern, die Verwendung von USB-Sticks oder Festplatten als Dateiserver, die Verwendung eines 4G/5G-Dongles als Backup-Verbindung oder auch ungewöhnlichere Verwendungszwecke wie z. B. Laden Sie Ihr Mobiltelefon auf, schließen Sie einen Ventilator an oder betreiben Sie kleine LED-Lampen..
Schließen Sie Drucker und andere USB-Geräte an das Netzwerk an.

Eine der klassischen Verwendungsmöglichkeiten des USB-Anschlusses des Routers ist die Nutzung für Einen USB-Drucker in einen Netzwerkdrucker umwandelnDurch die Verbindung des Druckers mit dem Router und die Aktivierung der Druckserverfunktion (sofern die Firmware dies unterstützt) kann jeder Computer im Netzwerk Dokumente an diesen Drucker senden, ohne dass dieser an einen bestimmten PC angeschlossen werden muss.
Diese Vorgehensweise ist besonders in kleinen Büros oder Privathaushalten nützlich, in denen mehrere Personen drucken müssen, zentralisiert den Zugriff auf den Drucker ohne die Infrastruktur übermäßig zu verkomplizieren. Einige Router ermöglichen sogar die gemeinsame Nutzung anderer Geräte wie Scanner oder bestimmter USB-Kameras, dies hängt jedoch vollständig von der Firmware-Kompatibilität ab.
Der Router ermöglicht es Ihnen möglicherweise auch, über USB angeschlossene IP-Kameras oder Webcams freizugeben und von anderen Geräten im Netzwerk aus zu steuern. In diesen Fällen dient der USB-Anschluss als Verbindungspunkt, wodurch der Router als Hub fungiert. „Gateway“ zwischen dem Gerät und dem Rest des LANs.
Erstellen Sie einen Heimdateiserver mithilfe eines USB-Sticks oder einer Festplatte
Eine weitere äußerst praktische Anwendung ist die Verbindung eines USB-Stick oder externe Festplatte, die an den USB-Anschluss angeschlossen ist und können es als kleinen Heim-NAS-Server nutzen. Viele Router ermöglichen es, diesen Server freizugeben. Lagerung über das Netzwerk mittels SMB/CIFS, FTP oder sogar DLNA für Multimedia-Inhalte.
So können Sie beispielsweise einen zentralen Ordner mit Filmen, Musik oder Dokumentenkopien erstellen, auf den Ihre Fernseher, Computer oder Mobilgeräte im lokalen Netzwerk zugreifen können. Es ist eine einfache und relativ kostengünstige Methode. Erhöhen Sie die gemeinsame Speicherkapazität zu Hause ohne in ein dediziertes NAS zu investieren.
Die Leistung und die Optionen sind natürlich geringer als bei einem professionellen NAS, aber für viele Anwendungen im Heimbereich ist es mehr als ausreichend: Videos streamen, einfache Backups speichern oder Dateien zwischen mehreren Computern austauschen, ohne einen USB-Stick mit sich herumtragen zu müssen.
In kleinen Unternehmen kann derselbe Ansatz verwendet werden, um Automatische Backups verwalten oder interne Dokumentation teilenAuch wenn es sich nicht um die fortschrittlichste Lösung handelt, kann sie, bei kluger Konfiguration und mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen, als erster Schritt zur zentralisierten Datenspeicherung dienen.
Schließen Sie ein 3G/4G/5G-Modem an den Router an.
Bei manchen Routern kann man den USB-Anschluss zum Anschließen eines Geräts verwenden. Verwenden Sie einen 3G-, 4G- oder 5G-Dongle als primäre oder Backup-Verbindung.Dies ist besonders nützlich in Gebieten, in denen Festnetz-Breitband häufig ausfällt oder gar nicht vorhanden ist.
Durch die Konfiguration als Failover-Verbindung kann der Router im Falle eines Ausfalls Ihrer Glasfaser- oder ADSL-Verbindung die Verbindung wiederherstellen. automatisch auf die mobile Verbindung umschaltenDadurch bleibt Ihr Heim- oder Büronetzwerk über das USB-Modem betriebsbereit. Sobald die Festnetzverbindung wiederhergestellt ist, stellt der Router automatisch auf seine normale Verbindung um.
Es ist auch eine interessante Option für Zweitwohnungen oder vorübergehende Standorte, wo ein Festnetzanschluss nicht sinnvoll ist, man aber trotzdem telefonieren möchte. mehrere Geräte über einen einzigen mobilen Zugriff verbindenSeien Sie jedoch vorsichtig mit Ihrem Datenverbrauch, wenn Ihr Mobilfunktarif nicht wirklich unbegrenzt ist.
Datensicherung und -wiederherstellung über den USB-Anschluss des Routers
Wenn Sie den USB-Speicher des Routers mit einer Software kombinieren Sicherungskopie Auf Ihren Computern können Sie ganz einfach Folgendes einrichten: automatisches Backup-SystemZum Beispiel durch die Konfiguration, dass bestimmte Verzeichnisse jeden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit auf das mit dem Router verbundene Laufwerk kopiert werden.
In Windows 10 und 11 ist die Funktion „Sicherung mit DateiversionsverlaufMit dieser Funktion können Sie einen Netzwerkordner (z. B. den von Ihrem Router freigegebenen) auswählen, um Versionen Ihrer Dokumente zu speichern. Falls Sie versehentlich etwas löschen oder Ihre Dateien durch Ransomware verschlüsselt werden, können Sie sie so wiederherstellen. Frühere Versionen wurden auf der Festplatte des Routers gespeichert..
In kleinen Unternehmen kann diese Art von Einrichtung als einfaches DateiwiederherstellungssystemSofern Sie sorgfältig kontrollieren, was kopiert wird, wie oft und wie viel freier Speicherplatz übrig bleibt, ersetzt es zwar keine professionellen externen Lösungen, bietet aber eine zusätzliche Sicherheitsebene gegen alltägliche Fehler.
Alternative Verwendungsmöglichkeiten des USB-Anschlusses: Laden, Belüftung und mehr
Neben den Netzwerkfunktionen kann der USB-Anschluss des Routers auch als … dienen. Stromversorgung für kleine GeräteSie können beispielsweise Ihr Mobiltelefon anschließen, um es aufzuladen, allerdings ist die Ladeintensität im Allgemeinen viel geringer als die eines speziellen Schnellladegeräts.
Das gleiche Prinzip gilt auch für kleine USB-Ventilatoren, LED-Leuchten oder Gadgets. IoT die wenig Energie verbrauchen. Im Sommer können sie beispielsweise platziert werden ein USB-Lüfter, der auf den Router selbst gerichtet ist um die Wärmeableitung zu verbessern, falls das Gerät zu heiß wird, oder um über den USB-Anschluss eine Lampe an einem Ort mit Strom zu versorgen, an dem keine Steckdose in der Nähe ist.
Allerdings ist Vorsicht geboten: Der USB-Anschluss des Routers ist nicht dafür ausgelegt, leistungsintensive Geräte mit Strom zu versorgen oder viele Geräte gleichzeitig über Steckdosenleisten oder Hubs mit hohem Stromverbrauch anzuschließen. Wird der Port zu stark beansprucht, kann dies zu Überhitzung führen. und verkürzt die Lebensdauer der Geräte.
Aktualisieren oder ändern Sie die Router-Firmware über USB.
Eine weitere fortschrittliche Funktion bestimmter Modelle ist die Fähigkeit, Aktualisieren Sie die Router-Firmware von einem USB-StickDies ist sehr nützlich, wenn der Computer instabil geworden ist, nicht richtig über das Internet reagiert oder Sie eine bestimmte Version installieren möchten, die Sie von der Website des Herstellers heruntergeladen haben.
Bei manchen Routern kann man sogar aufladen alternative Firmwares wie OpenWrt oder DD-WRT (Vorausgesetzt, das Modell wird unterstützt). Diese Open-Source-Firmwares bieten erweiterte Netzwerkfunktionen, eine verbesserte Portsteuerung, optimierte Firewall-Optionen, VPN, QoS usw. Es ist jedoch unerlässlich, genau zu wissen, was man tut, da eine fehlerhafte Installation den Router unbrauchbar machen kann.
In diesen Fällen fungiert der USB-Anschluss als „Notroute„Um den Router wiederherzustellen, wenn die Weboberfläche nicht mehr reagiert oder die Firmware beschädigt ist, kann ein sauberes Image vom USB-Laufwerk gemäß einer vom Hersteller angegebenen Vorgehensweise geladen werden.“
Häufige Einschränkungen von Router-USB-Anschlüssen
Trotz ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten weisen die USB-Anschlüsse des Routers mehrere Schwächen auf. technische und Kompatibilitätsbeschränkungen Das sollte man im Hinterkopf behalten, um Enttäuschungen zu vermeiden.
Zuerst wird die Ausgangsleistung Die Möglichkeiten sind meist begrenzt: Ein USB 2.0-Router lädt ein Mobiltelefon nicht so schnell wie ein modernes Wandladegerät und kann unter Umständen bestimmte externe Festplatten ohne eigenes Netzteil nicht richtig mit Strom versorgen.
Zweitens, die tatsächliche Lese-/Schreibleistung Die Nutzung eines USB-Laufwerks als Heim-NAS ist nicht nur durch die Portversion (2.0, 3.0) begrenzt, sondern auch durch den Prozessor und die Firmware des Routers. Selbst bei Anschluss eines schnellen Laufwerks dürfte der Router selbst den Flaschenhals darstellen.
Darüber hinaus sind nicht alle USB-Geräte kompatibel. Viele Router unterstützen nur bestimmte USB-Geräte. Massenspeicher und einfache DruckerErweiterte Webcams, spezielle Dongles oder Geräte, die Folgendes benötigen Treiber Einzelne Geräte funktionieren nicht, wenn die Firmware nicht für sie ausgelegt ist.
Schließlich gibt es einige Modelle, die nur eines haben. einzelner USB-AnschlussDies zwingt Sie zur Entscheidung zwischen beispielsweise einer externen Festplatte oder einem 4-GB-USB-Stick als Backup. Zwar können Sie einen USB-Hub verwenden, doch Leistung und Stabilität können beeinträchtigt werden, wenn Sie zu viele Geräte anschließen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis der tatsächlichen Leistungsfähigkeit Ihres Routers und seines USB-Anschlusses Ihnen dabei hilft, um das Beste daraus herauszuholen, ohne seine Grenzen zu überschreitenVermeidung von Leistungsproblemen oder unnötiger Überhitzung.
Die korrekte Verwaltung sowohl virtueller Ports (Öffnen, Schließen und Weiterleiten) als auch physischer Ports (LAN, WAN, DSL, USB) an Ihrem Router ist die Grundlage für ein zuverlässiges Heim- oder kleines Büronetzwerk. schnell, stabil und hinreichend sicherWenn Sie beim Öffnen von Ports vorsichtig sind, USB für sinnvolle Funktionen nutzen und die Firmware auf dem neuesten Stand halten, vermeiden Sie viele Probleme mit Spielen, Videoanrufen, angeschlossenen Geräten und vor allem mit der Sicherheit Ihres gesamten Netzwerks.
Leidenschaftlicher Autor über die Welt der Bytes und der Technologie im Allgemeinen. Ich liebe es, mein Wissen durch Schreiben zu teilen, und genau das werde ich in diesem Blog tun und Ihnen die interessantesten Dinge über Gadgets, Software, Hardware, technologische Trends und mehr zeigen. Mein Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, sich auf einfache und unterhaltsame Weise in der digitalen Welt zurechtzufinden.
