- Mit dem Routendruck können Sie die Routing-Tabelle von Windows, Schlüssel zum Netzwerkverkehr.
- Mit dem Routenbefehl können Sie benutzerdefinierte Routen entsprechend den Anforderungen Ihrer Umgebung hinzufügen, ändern oder löschen.
- Erweiterte Optionen und Filter erleichtern die Verwaltung und Fehlerbehebung komplexer Netzwerke.
In der heutigen vernetzten Welt ist die ordnungsgemäße Verwaltung des Datenverkehrs zwischen verschiedenen Geräten von entscheidender Bedeutung, um die Konnektivität und ordnungsgemäße Funktion aller Systeme sicherzustellen. Windows stellt Benutzern den Befehl „Route Print“ zur Verfügung, ein sehr mächtiges Tool, mit dem Sie die IP-Routing-Tabelle des Systems einsehen und ändern können. Obwohl es zunächst kompliziert erscheinen mag, wie dieser Befehl funktioniert und wofür er verwendet wird, können durch das Erlernen seiner Anwendung viele Verbindungsprobleme gelöst und erweiterte Konfigurationen ermöglicht werden.
La Routing-Tabelle Es ist wie eine Art Karte, die den Weg anzeigt, den eingehende und ausgehende Daten Ihres Computers durch das Netzwerk nehmen sollen. Wenn Sie Route Print beherrschen, können Sie Netzwerkrouten abfragen, bearbeiten und debuggen und den Datenverkehr entsprechend den spezifischen Anforderungen jeder Umgebung optimieren. Wir sehen uns die Optionen und Anwendungsbeispiele genauer an, damit Sie das Beste daraus machen können – egal, ob Sie Systemadministrator sind oder einfach nur besser verstehen möchten, wie sich Informationen auf Ihrem Computer bewegen.
Was ist der Route-Befehl und wofür wird er verwendet?
Der Befehl Route unter Windows und anderen OS da GNU/Linux ein Dienstprogramm ist, das darauf abzielt Verwalten und Bearbeiten der IP-Routing-Tabelle eines Computers. Diese Tabelle dient als Wegweiser für Datenpakete und gibt an, wohin sie gesendet werden müssen, um ihr Ziel innerhalb eines lokalen Netzwerks oder in externen Netzwerken zu erreichen.
Mit Wegdruckkönnen Sie alle aktiven und persistenten Routen Ihres Computers anzeigen. Darüber hinaus können Sie mit dem Befehl „Route“ neue Routen hinzufügen, bestehende ändern oder bei Bedarf löschen. Dies ist besonders nützlich in Geschäftsumgebungen, Laboren oder wenn Sie die Kommunikation Ihres Computers mit anderen Geräten oder Servern im Netzwerk anpassen müssen.
Routing-Tabelle: Was es ist und wie es funktioniert
Die Routing-Tabelle Es handelt sich um eine Reihe von Datensätzen, die Netzwerkziele mit Gateway, Netzwerkmaske, Netzwerkschnittstelle und zugehöriger Metrik verknüpfen. Jedes Mal, wenn das System ein Paket senden muss, konsultiert es diese „Agenda“, um den besten Pfad für die Daten zu bestimmen.
Jede Zeile der Tabelle stellt eine eindeutige Route dar. Einige Routen werden automatisch erstellt, wenn Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Gateway einer Schnittstelle konfigurieren. Andere können manuell für bestimmte Anforderungen hinzugefügt werden, z. B. für die Weiterleitung des Datenverkehrs von einem bestimmten Netzwerk über ein VPN oder stellen Sie sicher, dass die Daten zu einem Subnetz über einen bestimmten Adapter ausgegeben werden.
Befehl „Route drucken“: Anzeigen der Routing-Tabelle
Um den aktuellen Status der Routing-Tabelle Ihres Windows-Computers zu überprüfen, müssen Sie die Eingabeaufforderung und Renn:
route print
Die Ausgabe des Befehls „Route drucken“ Es ist in mehrere Abschnitte gegliedert:
- Liste der Schnittstellen: Alle verfügbaren Netzwerkadapter werden angezeigt und geben die Adresse an MAC und die jedem zugewiesene Schnittstellennummer.
- IPv4-Routentabelle: Zeigt alle bekannten IPv4-Routen an, sowohl lokal generierte als auch manuell oder automatisch hinzugefügte.
- IPv6-Routentabelle: Ebenso werden Routen für IPv6-Adressen aufgelistet.
Jede Route in der Tabelle hat mehrere wichtige Felder:
- Netzwerkziel: Gibt an, an welche Netzwerke oder Geräte Informationen gesendet werden können.
- Netzwerkmaske: Im IP-Format definiert, grenzt es ab, welcher Teil der Zieladresse der Netzwerkteil und welcher der Hostteil ist.
- Gateway: Dies ist die IP-Adresse, an die das Gerät Pakete weiterleitet, um andere Netzwerke als das eigene zu erreichen. Wenn das Ziel direkt erreichbar ist, wird es normalerweise als „On Link“ angezeigt.
- Schnittstelle: Identifiziert die Adresse der physischen oder virtuellen Schnittstelle, die zum Senden des Pakets verwendet wird.
- Metriken: Drückt die Kosten oder die Präferenz der Route aus; die niedrigste ist die primäre Route, die das System nimmt.
Syntax des Routenbefehls
Der Befehl route bietet verschiedene Optionen und Parameter zur Anpassung der Routenverwaltung. Die grundlegende Syntax lautet:
route destino
- Befehle Haupt:
- hinzu: Fügen Sie der Tabelle eine neue Route hinzu.
- löschen: Löscht eine vorhandene Route.
- ändern: Ändern Sie eine bereits konfigurierte Route.
- drucken: Alle aktuellen Routen anzeigen.
- Zusatzoptionen:
- /F: Löscht alle Nicht-Host-Routen, bevor der angegebene Befehl ausgeführt wird.
- /P: Macht den hinzugefügten Pfad persistent (bleibt nach einem Neustart bestehen; nur mit add oder print).
- Häufigste Parameter:
- Ziel: Ziel-IP-Adresse oder Subnetz.
- Maske: Reserviertes Wort, das angibt, dass der nächste Wert die Subnetzmaske ist.
- Tor: Gateway oder Next-Hop-IP.
- metrisch: Ganzzahliger Wert, der die Priorität der Route bestimmt (niedrigerer Wert = höhere Präferenz).
- ob: Numerischer Index der Netzwerkschnittstelle (kann mit Route Print abgefragt werden).
Wie ist die Routendrucktabelle zu interpretieren?
Beim Lesen der Ausgabe von Wegdruckwerden Ihnen mehrere Routen angezeigt. Zu den gängigsten zählen:
- 0.0.0.0/0.0.0.0: Dies ist die Standardroute. Alles, was nicht in spezifischere Routen passt, verwendet das hier angegebene Gateway.
- Lokale Routen: Adressen innerhalb desselben Subnetzes, auf die direkt zugegriffen werden kann.
- Dauerhafte Routen: Diejenigen, die auch nach einem Neustart bestehen bleiben und auf besondere Situationen oder anhaltende manuelle Netzwerkkonfigurationen hinweisen.
Auf Systemen mit mehreren Schnittstellen sind identische Routen häufig mit unterschiedlichen Schnittstellen oder Metriken zu sehen. Dies deutet darauf hin, dass der Computer dasselbe Ziel über mehrere Pfade erreichen kann. Windows wählt den Pfad mit der niedrigsten Metrik aus.
Praktische Beispiele zur Verwendung des Route-Befehls
Anzeigen der Routing-Tabelle
Wenn Sie nur die aktiven und dauerhaften Routen überprüfen möchten, führen Sie Folgendes aus:
route print
Um die Ausgabe zu filtern und nur Routen anzuzeigen, die mit einer bestimmten Adresse verknüpft sind, können Sie Folgendes verwenden:
route print 10.*
Neue Route hinzufügen
Stellen Sie sich vor, der gesamte für das Netzwerk 192.168.1.0/24 bestimmte Datenverkehr soll über das Gateway 192.168.0.1 ablaufen. Dann können Sie es folgendermaßen ausführen:
route add 192.168.1.0 mask 255.255.255.0 192.168.0.1
Wenn Sie die Schnittstelle und die Metrik angeben möchten:
route add 192.168.1.0 mask 255.255.255.0 192.168.0.1 metric 10 if 2
So erstellen Sie eine dauerhafte Route, die einen PC-Neustart übersteht:
route -p add 10.41.0.0 mask 255.255.0.0 10.27.0.1
Löschen einer Route
Wenn Sie eine zuvor erstellte Route löschen müssen:
route delete 192.168.1.0 mask 255.255.255.0 192.168.0.1
Und wenn Sie alle Routen entfernen möchten, die mit einem bestimmten Muster beginnen:
route delete 192.*
Ändern einer vorhandenen Route
So ändern Sie das Gateway einer Route beispielsweise von 192.168.0.1 auf 192.168.0.2:
route change 192.168.1.0 mask 255.255.255.0 192.168.0.2
Erweiterte Schnittstellen- und Metrikverwaltung
Wenn Sie über mehrere Netzwerkschnittstellen verfügen, können Sie deren Indizes wie folgt anzeigen:
netsh interface ipv4 show interfaces
Dies ist wichtig, wenn Sie den Verkehr aus einem bestimmten Subnetz über einen bestimmten Adapter leiten müssen, um sicherzustellen, dass die Route dem vorgesehenen Pfad folgt. Beachten Sie, dass die Metrik entscheidend ist: Eine niedrige Metrik führt dazu, dass diese Route gegenüber alternativen Routen bevorzugt wird. Wenn Windows automatisch sehr große Metriken generiert, können Sie diese Option in den erweiterten Eigenschaften des Netzwerkadapters deaktivieren.
Wildcard und Routen mit Wildcards
beim Anstellen Sternchen (*) oder Fragezeichen (?) Am Ziel oder Gateway werden diese Werte beim Routendrucken oder Routenlöschen als Platzhalter behandelt, sodass Sie Routen anzeigen oder löschen können, die diesem Muster entsprechen.
Um beispielsweise alle Routen anzuzeigen, die mit 10.x.1 beginnen:
route print 10.*.1
Häufige Fehler und technische Überlegungen
Einer der häufigsten Fehler beim Hinzufügen einer Route ist, dass Ziel und Subnetzmaske nicht kompatibel sind. Es wird die Meldung „Route: Falsche Gateway-Adresse, Netzmaske“ angezeigt. Dies tritt normalerweise auf, wenn das Ziel Bits auf 1 hat, während die Maske auf 0 gesetzt ist. Um dieses Problem zu vermeiden, empfiehlt es sich, beide Werte binär zu überprüfen.
Einige Routen bleiben möglicherweise in der Tabelle erhalten, auch wenn sie nicht mehr aktiv sind. Der Abschnitt von persistente Routen Es werden lediglich Einträge in der Windows-Registrierung gemeldet, die jedoch nicht unbedingt verwendet werden müssen. Um im Detail zu identifizieren, zu welcher Schnittstelle jede Route gehört, insbesondere bei gruppierten Computerkonfigurationen (LBFO), empfiehlt es sich, sie mit Powershell mit:
Get-NetRoute -AddressFamily IPv4 -PolicyStore PersistentStore
Get-NetRoute -AddressFamily IPv4 -PolicyStore ActiveStore
Abfragen und Ändern der Routing-Tabelle in GNU/Linux
Auf GNU/Linux-Systemen der Befehl Route ist ebenfalls verfügbar und funktioniert ähnlich, die Syntax ändert sich jedoch geringfügig. Um die Tabelle abzufragen, können Sie Folgendes verwenden:
route -n
Das Hinzufügen oder Entfernen von Routen erfolgt nach folgender Struktur:
sudo route add -net 192.168.0.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.1.1 dev enp0s3
sudo route del -net 192.168.0.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.1.1 dev enp0s3
Die Routing-Tabelle in Linux verwendet ähnliche Felder: Ziel, Gateway, Maske, Statusanzeige, Metrik, Referenznummer, Verwendung und Schnittstelle.
Zusätzliche Optionen und erweiterte Anwendungsfälle
Route ermöglicht auch die Verwendung symbolischer Namen für Ziele und Gateways, sofern diese im Netzwerk vorhanden sind und sich die Datenbankdateien im Verzeichnis systemroot\System32\Drivers\ befinden. Wenn Sie Namen anstelle von IP-Adressen verwenden müssen, stellen Sie sicher, dass diese über localhosts, DNS oder NetBIOS korrekt aufgelöst werden können.
Ein weiteres wichtiges Detail ist, dass in Windows XP und höheren Versionen standardmäßig kein IP-Routing (Paketweiterleitung zwischen Netzwerken) aktiviert ist. Um diese Funktion zu aktivieren, müssen Sie die Systemregistrierung ändern:
- Greifen Sie auf den Registrierungseditor zu (regedit.exe).
- Navigieren Sie zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters.
- Ändern Sie den Wert von IPEnableRouter auf 1.
- Starten Sie das System neu, um die Änderungen zu übernehmen.
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