So installieren Sie Mission Center unter Linux und holen das Beste daraus heraus

Letzte Aktualisierung: 05/05/2025
Autor: Holger
  • Mission Center ist ein modernes, visuelles Tool zur Überwachung von Ressourcen und Diensten in Linux.
  • Es ermöglicht Ihnen, CPU, Speicher, Festplatten, Netzwerk, GPU, Sensoren und Dienste über eine einzige Schnittstelle zu verwalten.
  • Es lässt sich einfach über Flatpak oder AppImage installieren und verfügt über zahlreiche Übersetzungen und Updates.

Missionszentrum

Heutzutage steht Linux-Benutzern eine große Vielfalt an Anwendungen zur Systemüberwachung zur Verfügung, aber nicht alle bieten ein modernes visuelles Erlebnis, die Integration in die neuesten Desktop-Umgebungen oder erweiterte Funktionen, die auf die heutigen Anforderungen zugeschnitten sind. Zu den bemerkenswertesten Alternativen der letzten Jahre gehört Missionszentrum, ein Tool, das aufgrund seines visuellen Ansatzes und der aktiven Entwicklung immer beliebter wird und auf einfache und effiziente Weise eine umfassende Ansicht aller Systemressourcen – von der CPU bis zur GPU – und sogar Serviceverwaltung bietet.

Missionszentrum Es stellt eine frische Brise für alle dar, die nach einem modernen, umfassenden Systemmonitor in GNU/Linux-Umgebungen suchen, insbesondere für Benutzer von GNOME und Distributionen, die auf Ubuntu, Fedora, Debian und anderen basieren. Darüber hinaus machen die einfache Installation über Flatpak oder AppImage sowie die ständige Einführung neuer Funktionen dank der aktiven Entwickler-Community es zu einer zunehmend empfehlenswerten Option sowohl für fortgeschrittene Benutzer als auch für diejenigen, die von Windows und möchten eine leistungsstarke Alternative zum klassischen Task-Manager.

Was ist das Mission Center und warum ist es so besonders?

Missionszentrum ist ein Open-Source-Desktopanwendung entwickelt vor allem in Rest und basiert auf der Grafikbibliothek GTK4/libadwaita. Ziel ist die detaillierte Echtzeitüberwachung der Hauptkomponenten von Hardware und Systemprozesse mit einer intuitiven und ästhetisch ansprechenden Benutzeroberfläche. Es hat eine relevante Position unter Linux-Benutzern dank der Tatsache erlangt, dass vereint in einem einzigen Fenster Informationen, die normalerweise über verschiedene Bereiche verstreut wären Apps oder wäre nur von der Konsole aus zugänglich.

Zu den wichtigsten Funktionen, die zu seiner Popularität beigetragen haben, gehört die Möglichkeit, die Nutzung von CPU, RAM und Auslagerungsspeicher, Festplatten, Netzwerk, GPU und seit den neuesten Versionen auch die Überwachung von Fans und die Verwaltung von Systemdienste kompatibel (Systemd und OpenRC). Darüber hinaus können Sie über eine benutzerfreundliche visuelle Schnittstelle detaillierte Informationen zu den einzelnen Ressourcen anzeigen, Statistiken nach Prozess oder Anwendung aufgeschlüsselt anzeigen und schnelle Aktionen ausführen, beispielsweise Prozesse stoppen, die übermäßig viele Ressourcen verbrauchen.

Hauptmerkmale und Funktionen

  • CPU-Überwachung: Ermöglicht Ihnen die Anzeige der globalen oder detaillierten Nutzung nach Thread, mit Informationen zu Modell, aktueller und Basisgeschwindigkeit, Caches, Anzahl aktiver Prozesse und Nutzungszeit.
  • RAM und Swap-Speicher: Bietet eine klare Übersicht über die Zuweisung und Verwendung des Systemspeichers. Enthält Echtzeitgrafiken und eine Aufschlüsselung nach Nutzungstyp.
  • Discs und Lagerung: Meldet Festplattennutzung, Lese-/Schreibraten, angeschlossene Geräte (SATA, NVMe, USB, optische Datenträger) und zeigt sogar SMART-Daten an, um potenzielle Probleme mit Festplatten und SSDs zu erkennen.
  • Netzwerküberwachung: Detaillierte Informationen zur allgemeinen Netzwerknutzung und den Übertragungsgeschwindigkeiten auf jeder Schnittstelle (z. B. Wi-Fi oder Ethernet) mit Anzeige von Namen, Verbindungstyp, Adresse MAC, IP und erweiterte Statistiken. Dank der Integration mit Lösungen wie Nethogs ist es möglich, die Netzwerknutzung nach Prozess anzuzeigen.
  • GPU: Obwohl es oft schwierig ist, klare Informationen zur Grafikkartennutzung unter Linux zu finden, löst Mission Center dieses Problem durch die Integration der NVTOP-Bibliothek zur Überwachung der allgemeinen Nutzung, der Videokodierung/-dekodierung, des Speicherverbrauchs und der GPU-Leistung. Unterstützt eine breite Palette von GPUs, einschließlich Intel Broadwell und später einige AMD-Karten, NVIDIA und sogar Raspberry Pi.
  • Lüfter und Sensoren: In neueren Versionen (seit 0.6.0) gibt es Unterstützung für die Überwachung von Lüftergeschwindigkeiten, PWM (Pulsweitenmodulation) und Temperaturen, was dabei hilft, den Zustand der Hardware unter Kontrolle zu halten.
  • Servicemanagement: Wenn Ihr System Systemd oder OpenRC verwendet, können Sie mit Mission Center den Status von Diensten anzeigen, starten, stoppen oder neu starten sowie abfragen Protokolle und individuelle Details und bietet eine einfache Verwaltung ohne Abhängigkeit von der Terminal.
  • Listen von Prozessen und Aktionen: Zeigt alle aktiven Prozesse mit ihrer PID, CPU, Speicher- und Festplattennutzung an, sodass Sie jeden Prozess über die grafische Benutzeroberfläche auswählen und stoppen können.
  • Anpassbare Diagramme und visuelle Zusammenfassung: Diagramme können so konfiguriert werden, dass Daten detaillierter oder weniger detailliert angezeigt werden, die Aktualisierungsrate angepasst wird, Informationen in kompakten Modi zusammengefasst werden und Statistiken im Vollbildmodus angezeigt werden.
  • Benutzerfreundlichkeit und Design: Es hat Knöpfe und Tastaturkürzel, einheitliche Seitenleiste auf allen Geräten, Unterstützung für die Anpassung von Maßeinheiten und ein äußerst ansprechendes visuelles Erlebnis, das vollständig an moderne GNOME-Standards angepasst ist.
  • Übersetzungen und CommunityMission Center verfügt über Übersetzungen ins Spanische, Katalanische, Französische, Italienische, Japanische, Galicische, Deutsche und viele andere Sprachen und wird laufend von der Community aktualisiert.
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Jüngste Verbesserungen und Weiterentwicklung des Mission Center

In den letzten Monaten erhielt das Mission Center eine große Anzahl Verbesserungen bei Leistung, Stabilität und Funktionalität. Zu den wichtigsten Änderungen zählen:

  • Überwachung der Backend-Erneuerung (Magpie: früher Gatherer), jetzt sogar als eigenständige Bibliothek für andere Tools verfügbar.
  • Verbesserungen der Benutzeroberfläche: Neues App-Seitendesign, Optimierung der Speicheransicht, viel flüssigere Grafiken und verbesserte Seitenleiste.
  • Umgang mit Wechseldatenträgern: Es ist jetzt möglich, Discs und USB-Geräte direkt aus der Anwendung auszuwerfen.
  • Reduzierte Speicher- und CPU-Auslastung: Unsichere Codefragmente wurden entfernt, Aktualisierungszyklen optimiert und die allgemeine Reaktionsfähigkeit der Schnittstelle verbessert, um eine Beeinträchtigung der Systemleistung zu vermeiden.
  • Beheben häufiger Fehler: Speicherlecks, Abstürze in einigen Service-Managern, Fehler beim Kopieren großer Dateien und andere hardware- oder distributionsspezifische Probleme behoben.
  • Erweiterung der GPU- und Sensorunterstützung: Unterstützte GPU-Modelle und die Lüfterüberwachung wurden auf weitere Plattformen erweitert.
  • AppImage-UnterstützungZusätzlich zu Flatpak wird Mission Center jetzt in einem portablen AppImage-Format verteilt, sodass es problemlos portiert und ohne zusätzliche Abhängigkeiten auf jeder Distribution verwendet werden kann.

Bekannte Einschränkungen und zu berücksichtigende Aspekte

Obwohl Mission Center für viele Benutzer nahezu perfekt ist, weist es dennoch einige bekannte Einschränkungen auf, wie zum Beispiel die teilweise Unterstützung für einige Intel-GPUs (Nur Broadwell oder höher, kein VRAM, keine Strom- oder Temperaturüberwachung) oder die Eingeschränkte Integration mit Linux Mint Cinnamon (einige veröffentlichte Anwendungen werden in der Liste nicht korrekt angezeigt), Probleme, die bereits auf der Projekt-Roadmap stehen und in zukünftigen Versionen behoben werden sollen.

Ebenso können einige Funktionen möglicherweise nicht aktiviert werden, wenn keine Kompatibilität mit bestimmter Hardware erkannt wird, aber die Community meldet recht aktiv Vorschläge und Fehlerbehebungen.

Mission Center unter Linux installieren

Eine der Stärken des Mission Centers ist seine einfache Installation, dank der Vorliebe für Flatpak und der Verfügbarkeit von AppImage. Daher kann es nicht nur auf Ubuntu, Fedora, Debian oder Arch Linux installiert werden, sondern auf praktisch jeder modernen Distribution.

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Installation mit Flatpak

Um Mission Center über Flatpak zu installieren, stellen Sie einfach sicher, dass Sie zuerst Flatpak und das Flathub-Repository aktiviert haben. Bei den meisten Distributionen genügt es, folgendes auszuführen Befehle Im Terminal:

sudo apt installiere Flatpak Flatpak Remote-Add --if-not-exists Flathub https://flathub.org/repo/flathub.flatpakrepo Flatpak installiere Flathub io.missioncenter.MissionCenter

Nach der Installation wird die Anwendung im üblichen Anwendungsmenü angezeigt. Wenn Sie es lieber vom Terminal aus starten möchten, können Sie es wie folgt starten:

flatpak führt io.missioncenter.MissionCenter aus

Installation mit AppImage

Wenn Sie sich nicht auf Flatpak verlassen möchten, können Sie die neueste Version im AppImage-Format von der GitLab-Releaseseite. Nachdem Sie die Datei (z. B. MissionCenter-x86_64.AppImage) heruntergeladen haben, müssen Sie ihr nur noch Ausführungsberechtigungen erteilen:

chmod +x MissionCenter-x86_64.AppImage ./MissionCenter-x86_64.AppImage

Dadurch können Sie Mission Center auf jedem Linux-Computer ausführen, ohne etwas zu installieren und ohne zusätzlichen Speicherplatz durch Abhängigkeiten zu belegen. Ideal, wenn Sie Wert auf Portabilität legen oder Live-Umgebungen verwenden.

Praktische Anwendbarkeit und echte Benutzererfahrung

Mission Center eignet sich perfekt für Benutzer, die eine moderne, visuelle Alternative zum Windows Task-Manager suchen, sowie für diejenigen, die eine umfassende Überwachung der Systemressourcen und -dienste benötigen. Die Oberfläche ist übersichtlich, die Menüs intuitiv und in allen Bereichen besteht schneller Zugriff auf relevante Statistiken.. Sie können die Aktualisierungsrate der Diagramme anpassen, die Sichtbarkeit jedes Bereichs individuell gestalten und je nach Bedarf zwischen kompakter und detaillierter Ansicht wechseln.

Für Systemadministratoren und EnthusiastenDie Möglichkeit, Dienste von der Anwendung selbst aus zu verwalten, einzelne Protokolle anzuzeigen und auf die Prozesse einzuwirken, bietet eine bemerkenswerte Unabhängigkeit vom Terminal oder anderen umständlicheren Dienstprogrammen.

Darüber hinaus haben wir dank aktiver Entwicklung und ständigem Eingehen auf das Feedback der Community Tastaturkürzel, Optimierungen für hochauflösende Monitore, verbesserte mehrsprachige Unterstützung und weitere Details hinzugefügt, die einen Unterschied machen.

Vergleich mit anderen Überwachungsalternativen

Im Linux-Ökosystem gibt es weitere bekannte Anwendungen zur Überwachung und Verwaltung von Ressourcen, wie zum Beispiel SysMonTask, System Monitoring Center und WSysMon. Alle erfüllen die Grundfunktion, aber Mission Center unterscheidet sich vor allem in seiner Fokus auf visuelles Erlebnis, native Integration in GNOME, Benutzerfreundlichkeit und die Möglichkeit, Dienste zu verwalten von der Schnittstelle selbst bis hin zur Unterstützung zahlreicher aktueller Architekturen und Geräte.

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Funktional kann Mission Center mit anderen Anwendungen mithalten und sie in einigen Aspekten (wie Sensor- und Service-Support) sogar übertreffen. Dies macht es zur bevorzugten Wahl für alle, die Wert auf Design, Komfort und ständige Updates legen.

Übersetzungen und kollaborative Community

Ein weiterer Punkt, der Punkte bringt, ist die Sorgfalt für die mehrsprachige Unterstützung. Die App verfügt über Übersetzungen ins Spanische, Katalanische, Französische, Deutsche, Galicische, Italienische, Japanische, Chinesische, Polnische, Finnische und viele weitere Sprachen, mit Beiträgen von Freiwilligen aus der ganzen Welt. Dies erleichtert Benutzern von überall die Nutzung und beseitigt die Sprachbarriere. Darüber hinaus können diejenigen, die mitarbeiten möchten, Übersetzungen oder Vorschläge über offizielle Plattformen bereitstellen.

Häufig gestellte Fragen und Anwendungsvorschläge

  • Ist die Installation von Mission Center sicher? Ja, die Anwendung ist Open Source und ihre Quellen sind auf GitLab öffentlich. Alle offiziellen Pakete werden von Flathub oder dem Release-Repository verteilt, um Integrität und Sicherheit zu gewährleisten.
  • Funktioniert es auf jeder Linux-Distribution? Ja, solange Sie Flatpak-Unterstützung haben oder das AppImage verwenden, kann Mission Center auf Ubuntu, Debian, Fedora, Arch, openSUSE, Linux Mint und vielen anderen installiert werden.
  • Verbraucht es viele Ressourcen? Es ist darauf optimiert, möglichst wenig Speicher und CPU zu verwenden, OpenGL für Grafiken zu verwenden und Aktualisierungszyklen effizient zu gestalten. Es ist auch für einfache Geräte geeignet.
  • Kann ich Dienste und Prozesse in nicht unterstützten Umgebungen überwachen? Die Serviceverwaltungsfunktion erfordert, dass das System Systemd oder OpenRC verwendet. Wenn andere Manager verwendet werden, wird die Option deaktiviert angezeigt.
  • Gibt es Unterstützung für Benachrichtigungen oder Warnungen? Mission Center enthält derzeit keine automatischen Warnmeldungen, die Community hat dies jedoch für zukünftige Versionen vorgeschlagen.

Dank all dieser Funktionen findet die Linux-Community mit Mission Center ein vielseitiges, modernes und vor allem gut ausgestattetes Werkzeug, das die Benutzer bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt, sowohl auf privaten Desktops als auch in professionellen Umgebungen.

Mission Center hat sich als eines der umfassendsten und attraktivsten Tools zur Überwachung und Verwaltung von Ressourcen unter Linux etabliert. Seine aktive Entwicklung, die einfache Installation auf jeder modernen Distribution, das an aktuelle Standards angepasste visuelle Design und die Integration erweiterter Funktionen wie GPU-, Festplatten-, Lüfter- und Serviceüberwachung machen es zu einem Muss für Benutzer und Administratoren. Wenn Sie nach einem zuverlässigen, schönen und sich ständig weiterentwickelnden Monitor suchen, verdient Mission Center definitiv einen Platz in Ihrem System.