ReadyBoot und Fast Startup in Windows: Was sie sind, wie sie funktionieren und wie sie Ihren PC beschleunigen können

Letzte Aktualisierung: 09/05/2025
Autor: Holger
  • ReadyBoot und ReadyBoost beschleunigen die Starten und die Leistung verbessern, insbesondere auf älteren Computern oder solchen mit mechanischen Laufwerken.
  • Fast Startup reduziert die zeit Das Einschalten erfolgt durch die Nutzung einer Kombination aus Ruhezustand und Herunterfahren, dies kann jedoch zu bestimmten Unannehmlichkeiten führen.
  • Die tatsächliche Wirkung dieser Funktionen hängt von der Art der Hardware und die spezifische Verwendung des Computers.
  • Diese Technologien lassen sich einfach aktivieren und deaktivieren und an die individuellen Bedürfnisse jedes Benutzers anpassen.

Quickboot und ReadyBoot in Windows

Willst du wissen wie Sie Ihren Computer mit Windows schnellerer Start oder effizienter arbeiten? Sie haben wahrscheinlich schon von Funktionen wie ReadyBoot, ReadyBoost und Fast Startup gehört, fragen sich aber, was genau das ist, worin sie sich unterscheiden und ob sie sich wirklich lohnen. Diese Begriffe können leicht verwechselt werden, aber jeder hat seine Rolle innerhalb des Microsoft-Betriebssystem-Ökosystems.

In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über ReadyBoot, ReadyBoost und Fast Startup in Windows wissen müssen. Sie erfahren im Detail, wie diese Technologien funktionieren, welche Vorteile und Nachteile sie haben, wie sie aktiviert werden, wann sie Ihnen Vorteile bringen und wann sie Probleme verursachen können. Auf diese Weise verfügen Sie über eine vollständige und aktuelle Anleitung, um die Leistung und den Start Ihres PCs optimal zu nutzen, unabhängig von Ihrer Hardware.

Was ist ReadyBoost in Windows und wofür wird es verwendet?

ReadyBoost ist eine Funktion, die in Windows Vista eingeführt wurde und auch in späteren Versionen wie Windows 78 und 10. Sein Hauptziel ist es, die Geschwindigkeit Ihres Computers mithilfe von Geräten zu verbessern Lagerung abnehmbarals Erinnerungen USB, SD- oder CF-Karten als eine Art zusätzlicher Cache-Speicher für das System. Dadurch kann das Betriebssystem schneller auf Anwendungsdaten und Dateien zugreifen, insbesondere auf älteren Computern mit langsamen mechanischen Festplatten und wenig RAM.

Wie genau funktioniert es? ReadyBoost nutzt den freien Speicherplatz auf einem Flash-Laufwerk oder einer Speicherkarte zum Speichern temporäre Dateien die Windows im Alltagsgebrauch typischerweise benötigt. Wenn das System auf diese Daten zugreifen muss, geschieht dies über das Flash-Gerät, das normalerweise bessere Direktzugriffszeiten als eine herkömmliche Festplatte aufweist. Das Ergebnis ist eine höhere Agilität, insbesondere beim Öffnen schwerer Anwendungen oder beim Systemstart.

Mit der Einführung von Festplatten SSD, ReadyBoost hat etwas von seiner Nützlichkeit verloren, da diese Laufwerke viel schneller sind als die meisten Standard-USB-Sticks. Auf älteren Computern kann ReadyBoost jedoch immer noch eine nützliche Lösung sein, wenn Sie Ihren RAM nicht aktualisieren möchten oder können und feststellen, dass der Arbeitsspeicher Ihres PCs knapp wird.

Hauptvorteile von ReadyBoost:

  • Damit können Sie die Gesamtleistung von Windows verbessern, ohne den Computer öffnen oder physischen RAM hinzufügen zu müssen.
  • Ideal für Computer mit langsamen Festplatten oder solchen, die keine freien Steckplätze zur Speichererweiterung haben.
  • Einfach zu aktivieren und mit den meisten schnellen USB-Laufwerken und SD-Karten kompatibel.

Sie haben Anforderungen? Ja, das USB-Gerät muss größer als 256 MB sein und über gute zufällige Lese- und Schreibgeschwindigkeiten verfügen (mindestens 2,5 MB/s Lesen und 1,75 MB/s Schreiben). Darüber hinaus empfiehlt ReadyBoost, dass die Größe des Flash-Laufwerks mindestens 1 bis 3 Mal so groß sein sollte wie die im System installierte RAM-Größe, damit die Verbesserung wirklich spürbar ist.

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Wie aktiviere ich ReadyBoost? Es ist sehr einfach:

  • Schließen Sie Ihren USB-Stick an Ihren PC an.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das USB-Laufwerksymbol und wählen Sie „Eigenschaften“.
  • Gehen Sie zur Registerkarte „ReadyBoost“.
  • Wählen Sie „Dieses Gerät verwenden“ und legen Sie den Speicherplatz fest, den Sie reservieren möchten.
  • Klicken Sie auf „Akzeptieren“ und warten Sie einige Sekunden.

Wann ist der Unterschied am deutlichsten? ReadyBoost ist besonders nützlich beim Öffnen und Schließen umfangreicher Programme wie Bildbearbeitungspaketen oder Spielen und auf Computern mit begrenztem RAM. Besitzen Sie allerdings einen modernen PC mit SSD und viel RAM, bringt das keine nennenswerte Verbesserung.

Was ist ReadyBoot und wie beschleunigt es den Windows-Start?

ReadyBoot ist eine etwas weniger bekannte Technologie, aber ebenso wichtig für die Systemleistung.. Es unterscheidet sich von ReadyBoost, obwohl beide auf eine Verbesserung der Geschwindigkeit abzielen. Während ReadyBoost auf die Erweiterung des Cache-Speichers durch externe Geräte angewiesen ist, ReadyBoot beschleunigt den Systemstart durch die Erstellung eines internen Cache im RAM mit den Daten, die Windows während des Startvorgangs benötigt. Dadurch verkürzt sich die Wartezeit bei jedem Einschalten Ihres PCs.

Seine Funktionsweise basiert auf dem „Vorladen“ (Prefetching) der Dateien und Dienste im RAM, von denen Windows weiß, dass sie gestartet werden müssen.. Auf diese Weise wird ein ständiger Zugriff auf die Festplatte vermieden, der deutlich langsamer ist., und nutzt die Speichergeschwindigkeit, sodass das Betriebssystem und wichtige Programme viel früher gestartet werden können.

Das Interessante an ReadyBoot ist, dass es intelligent arbeitet, überwacht das Startmuster des Systems und passt an, welche Dateien vorab geladen werden sollen, je nachdem, wie Sie Ihren Computer verwenden. Der für andere Prozesse verfügbare RAM wird dadurch nicht beeinträchtigt, da der Cache automatisch freigegeben wird, wenn er nicht mehr benötigt wird. Auch der Ruhezustand oder das Herunterfahren werden dadurch nicht beeinträchtigt.

Vorteile von ReadyBoot:

  • Reduziert die Windows-Startzeit erheblich, insbesondere auf Computern mit mechanischen Laufwerken.
  • Keine manuelle Konfiguration erforderlich: Es läuft im Hintergrund, ohne dass der Benutzer etwas tun muss.
  • Die Systemstabilität oder -sicherheit wird dadurch nicht beeinträchtigt, da die Daten in den RAM geladen und nach dem Booten gelöscht werden.

Kann es deaktiviert werden? Es gibt praktisch keinen Grund, ReadyBoot zu deaktivieren, da es keine Konflikte verursacht und nur beim Systemstart Vorteile bietet. Darüber hinaus ist es unabhängig von ReadyBoost und Fast Startup.

So funktioniert der Schnellstart unter Windows

Was ist der Schnellstart in Windows?

Fast Startup, auf Spanisch bekannt als Schnellstart o Schnellstart, ist eine Funktion, die seit Windows 8 vorhanden ist und in Windows 10 und 11 weiterhin gültig ist. Sein Hauptzweck besteht darin, den Start des PCs nach dem Herunterfahren zu beschleunigen und das Beste aus beiden Welten zu kombinieren: herkömmliches Herunterfahren und Ruhezustand.

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Wie kommt es dazu? Wenn Sie Ihren Computer mit aktiviertem Schnellstart herunterfahren, speichert Windows eine Kopie des Systemkernels und der wichtigsten Treiber in einer Ruhezustandsdatei auf Ihrer Festplatte. Wenn Sie es wieder einschalten, muss das System nicht alles von vorne neu starten, sondern ruft einfach die gespeicherten Informationen ab und lädt sie schnell in den RAM. Daher erfolgt die Zündung wesentlich schneller als bei einem normalen Start.

Es ist erwähnenswert, dass der Schnellstart zwar dem Ruhezustand sehr ähnelt, jedoch weder Ihre vorherige Sitzung noch geöffnete Programme wiederherstellt.. Stattdessen wird Windows mit einer neuen, sauberen Umgebung geladen, wobei das System im Inneren jedoch bereits zur Hälfte vorbereitet ist.

Vorteile des Schnellstarts:

  • Reduziert die Startzeit nach einem Herunterfahren mithilfe der Standardfunktion erheblich.
  • Erleichtert den Start auf Computern mit herkömmlichen Festplatten (HDD) oder wenig RAM.
  • Es ist auf den meisten modernen Windows-PCs standardmäßig aktiviert.

Einschränkungen und Unterschiede im Vergleich zum vollständigen Ruhezustand:

  • Der Schnellstart wird nur beim Herunterfahren Ihres Computers aktiviert, nicht beim Neustart.
  • Ihre geöffneten Fenster oder Anwendungen werden nicht wiederhergestellt: Sie beginnen immer mit einer neuen Sitzung.
  • Dies hängt davon ab, ob die Ruhezustandsfunktion auf dem System unterstützt und aktiviert ist.

Vor- und Nachteile von Fast Startup und ReadyBoot in Windows

Die Verwendung von Fast Startup und ReadyBoot bringt ganz offensichtliche Vorteile mit sich, weist aber je nach Benutzertyp und Computerkonfiguration auch gewisse Schwächen auf.. >Es ist nützlich, sie zu kennen, um je nach Bedarf entscheiden zu können, ob sie aktiviert werden sollen oder nicht.

Hervorgehobene Vorteile von Fast Startup:

  • Zeitersparnis: Ihr Computer startet nach dem Herunterfahren schneller, ohne dass das gesamte System von Grund auf neu gestartet werden muss.
  • Komfort: Da es standardmäßig aktiviert ist, können Sie ohne erweiterte Konfigurationen von seiner Geschwindigkeit profitieren.
  • Reduzierung des Energieverbrauchs: Eine kürzere Einschaltzeit bedeutet auch einen geringeren Energieverbrauch, insbesondere wenn Sie Ihren Computer häufig aus- und wieder einschalten.

Nachteile und Nachteile:

  • Updates und Änderungen, die einen vollständigen Neustart erfordern: Es gibt Zeiten, in denen Windows oder einige Programme vollständig heruntergefahren werden müssen, um Updates anzuwenden, und wenn der Schnellstart aktiviert ist, geschieht dies möglicherweise nicht richtig.
  • Probleme mit VerschlüsselungssystemenWenn Sie eine Festplattenverschlüsselung (Bitlocker oder ähnliches) verwenden, kann der Schnellstart den ordnungsgemäßen Zugriff auf verschlüsselte Dateien nach dem Herunterfahren beeinträchtigen.
  • Eingeschränkter Festplattenzugriff von anderen OS: Wenn Sie einen Dual-Boot mit LinuxWenn Sie beispielsweise den Schnellstart verwenden, blockiert Windows den Schreibzugriff auf die Festplatte, wodurch die sichere Verwendung anderer Systeme auf demselben Computer erschwert wird.
  • Inkompatibilitäten mit bestimmten Geräten: Auf älterer Hardware oder Computern, die den Ruhezustand nicht gut unterstützen, kann der Schnellstart Fehler verursachen oder Sie sogar daran hindern, auf das BIOS/UEFI zuzugreifen, wenn er nicht richtig funktioniert.
  • Eingeschränkte Praktikabilität auf modernen Computern mit SSDsWenn Ihr PC bereits über eine SSD verfügt, ist der Vorteil des Schnellstarts kaum wahrnehmbar.

So aktivieren oder deaktivieren Sie den Schnellstart in Windows Schritt für Schritt

Der Schnellstart ist auf den meisten Computern standardmäßig aktiviert. Wenn Sie ihn jedoch überprüfen oder deaktivieren möchten, sind hier die empfohlenen Schritte:

  • Öffnen Sie die Windows-Systemsteuerung (Sie können in der Suchleiste danach suchen).
  • Gehen Sie zu „System und Sicherheit“ und dann zu „Energieoptionen“.
  • Klicken Sie links auf „Auswählen, was beim Drücken der Netzschalter geschehen soll“.
  • Klicken Sie auf „Einstellungen ändern derzeit nicht verfügbar“, um die folgenden Optionen zu aktivieren.
  • Aktivieren oder deaktivieren Sie unten je nach Wunsch die Option „Schnellstart aktivieren (empfohlen)“.
  • Speichern Sie die Änderungen.
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Wenn Sie einen vollständigen Shutdown durchführen möchten, ohne die Schnellstartfunktion dauerhaft zu deaktivieren, können Sie die Taste gedrückt halten. Shift Taste durch Klicken auf „Herunterfahren“ (über die Startschaltfläche oder das Power-Menü). Dies führt dazu, dass Windows nur dieses eine Mal einen herkömmlichen Herunterfahrvorgang durchführt.

So aktivieren Sie den Schnellstart über BIOS/UEFI

Bei manchen Computern ist es erforderlich, dass Sie den Schnellstart nicht nur in Windows aktivieren, sondern auch über das BIOS oder UEFI, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Jeder Hersteller verfügt über ein eigenes Setup-Menü, im Allgemeinen sind die Schritte jedoch wie folgt:

  • Starten Sie Ihren Computer neu und greifen Sie auf das BIOS/UEFI zu (Sie können dies normalerweise tun, wenn Sie den PC einschalten, indem Sie Tasten wie F2, DEL oder ESC drücken oder von Windows aus den Befehl ausführen Herunterfahren /r /fw /t 0).
  • Suchen Sie nach dem Abschnitt „Boot“.
  • Aktivieren Sie die Option „Fast Boot“.
  • Speichern Sie die Änderungen und starten Sie das System neu.

Denken Sie daran: Wenn Sie mehr als ein Betriebssystem auf Ihrem Computer haben oder häufig auf das BIOS/UEFI zugreifen müssen, ist es am besten, den Schnellstart deaktiviert zu lassen oder ihn nur unter sehr kontrollierten Umständen zu verwenden..

Fallstudien und Situationen, in denen ReadyBoost und Fast Startup einen Unterschied machen

Wann lohnt sich ReadyBoost wirklich? Denken Sie an die alten Büro- oder Heimcomputer, bei denen das Öffnen einer umfangreichen Anwendung wie Photoshop oder eines Spiels frustrierend ist. Wenn Sie Ihren RAM nicht aktualisieren können und nur über mechanische Laufwerke verfügen, kann die Verwendung eines schnellen, dedizierten ReadyBoost-USB-Flash-Laufwerks Ihrem System eine Pause verschaffen und das Laden von Anwendungen erheblich verbessern.

En portátiles oder Desktop-PCs, die täglich von mehreren Benutzern ein- und ausgeschaltet werden, ermöglicht Fast Startup jedem, einen schnelleren Start zu bemerken, solange Sie keine erweiterten Verschlüsselungseinstellungen, keinen Dual-Boot oder häufige Firmware-Updates verwenden.

Selbst in Szenarien, in denen der Stromverbrauch eine Rolle spielt (öffentliche Computer, Beratungsterminals, Laptops ohne Akku), kann Fast Startup dazu beitragen, die Zeit zu verkürzen, in der das System nicht verwendet wird, und durch die Verkürzung des Startvorgangs Energie zu sparen..

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