- ExplorerPatcher stellt die klassische Taskleiste, das Startmenü und den Explorer wieder her. Windows 11 mit sehr geringem Ressourcenverbrauch.
- Das Tool ist kostenlos und Open Source, erfordert aber Vorsicht bei Aktualisierungen. Windows aufgrund möglicher Inkompatibilitäten.
- Es ermöglicht Ihnen, die Benutzeroberfläche detailliert anzupassen, ohne blindlings in die Registrierung einzugreifen, und alle Änderungen sind über ein eigenes Bedienfeld rückgängig zu machen.
- Im Vergleich zu Mod-Plattformen wie Windhawk bietet es einen direkteren und stabileren Ansatz für diejenigen, die einfach nur klassische Funktionen wiederherstellen möchten.
Wenn Sie Windows 11 als unpraktisch oder unbequem empfinden Und falls Sie die Funktionsweise früherer Versionen vermissen, ist ExplorerPatcher eines der meistempfohlenen Tools geworden für Diese klassischen Funktionen wiederherstellen Microsoft hat diese Funktion weitgehend unbeachtet vernachlässigt. Mit diesem kostenlosen Tool können Sie viele Funktionen von Windows 10 auf Ihren Desktop zurückbringen. Windows 7 oder sogar Windows XP, ohne dass man ein Computerfachmann sein muss.
Weit entfernt von einem simplen optischen TrickExplorerPatcher bietet umfassende Anpassungsmöglichkeiten für Taskleiste, Startmenü, Datei-Explorer, Alt+Tab-Umschalter und Infobereich. Das Ziel ist klar: Ihnen das Gefühl zu geben, Ihren Desktop wieder selbst zu bedienen, indem Verknüpfungen, Menüs und Funktionen wiederhergestellt werden, die die Produktivität steigern und die Frustration reduzieren, die viele Nutzer mit den Standardeinstellungen von Windows 11 erleben.
Was ist ExplorerPatcher und wofür wird es verwendet?
ExplorerPatcher ist ein Open-Source-Desktop-Patcher. Es wurde primär für Windows 11 entwickelt, funktioniert aber auch auf älteren Versionen des Systems. Sein Zweck ist es, das klassische Verhalten der Windows-Shell (explorer.exe) wiederherzustellen und nachzubilden, wodurch Funktionen zurückgebracht werden, die in Windows 10 vorhanden waren, in der neuesten Version aber verloren gegangen oder eingeschränkt wurden.
Die Entwicklung wird von Valinet übernommen.ExplorerPatcher, ein sehr aktiver Entwickler, hat ein Tool geschaffen, das sich großer Beliebtheit bei Nutzern erfreut, die sich noch nicht vollständig an die neue Benutzeroberfläche gewöhnt haben. ExplorerPatcher integriert sich direkt ins System und fügt ein eigenes Einstellungsmenü hinzu, mit dem sich das Verhalten der Taskleiste, des Startmenüs, der Kontextmenüs und anderer wichtiger Elemente nahezu Stück für Stück anpassen lässt.
Einer der großen Vorteile ist, dass es nicht auf das Kopieren von Windows 10 beschränkt ist.Dadurch ähnelt die Benutzererfahrung in bestimmten Aspekten eher Windows 7 oder sogar XP, beispielsweise beim Startmenü oder im Datei-Explorer. Gleichzeitig bleibt die Kompatibilität mit modernen Betriebssystemversionen erhalten, einschließlich aktueller Builds von Windows 11 und einiger Builds von Windows 10.
Obwohl die Konfigurationsoberfläche auf Englisch ist und viele Optionen bietetMit etwas Geduld kann jeder Nutzer das Programm optimal nutzen. Die Menüs sind relativ intuitiv, die Kategorien übersichtlich angeordnet, und falls man einmal nicht weiterweiß, kann man jederzeit zu den Standardeinstellungen zurückkehren oder das Tool spurlos deinstallieren.
ExplorerPatcher stammt nicht von Microsoft und ist kein harmloses Spielzeug.Dies verändert das Verhalten von explorer.exe. Daher empfiehlt es sich, es nur auf privaten PCs zu verwenden, regelmäßig Backups anzulegen und sich bewusst zu sein, dass nach einem Windows-Update möglicherweise Fehler auftreten. Trotzdem wird es von der Community und dem Autor selbst häufig aktualisiert, um es an die von Microsoft eingeführten Änderungen anzupassen.
Klassische Funktionen, die ExplorerPatcher wiederherstellt und verbessert
Das Hauptverkaufsargument von ExplorerPatcher ist die Wiederherstellung der klassischen Taskleiste.Nach der Installation verhält sich die Taskleiste fast genauso wie unter Windows 10: Sie können die Startschaltfläche und die Symbole linksbündig ausrichten, sie an den oberen oder seitlichen Bildschirmrand verschieben. Symbolgruppierung deaktivieren und kann seine Größe recht frei anpassen.
Durch einen Rechtsklick auf die Taskleiste wird ein Eintrag namens „Eigenschaften“ angezeigt. Dadurch öffnet sich das Einstellungsfenster von ExplorerPatcher. Die Abschnitte „Taskleiste“ und „Systemtray“ enthalten viele der gefragtesten Optionen: Auswahl des Taskleistentyps, Entscheidung, ob Symbole kombiniert werden sollen, Verwendung kleiner Symbole, Ein- oder Ausblenden von Anwendungsbezeichnungen oder Wiederherstellung des klassischen Systemtrays mit Uhr, Lautstärke, Netzwerk und anderen gut lesbaren Symbolen ohne umständliche Zwischenmenüs.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Anpassung des Startmenüs.In der Kategorie „Startmenü“ können Sie das Menü so konfigurieren, dass standardmäßig alle Anwendungen angezeigt werden, den Bereich mit den empfohlenen Anwendungen (der von vielen als versteckte Werbung wahrgenommen wird) bereinigt, unnötige Sperren entfernt oder einfach... Windows 10-Startmenü aktivieren als Standardverhalten in Windows 11.
Der Datei-Explorer ist auch nicht weit dahinter.ExplorerPatcher ermöglicht es Ihnen, das klassische Windows 10-Menüband wiederherzustellen, zum vorherigen Suchfeld zurückzukehren (schneller als das aktuelle in Windows 11), den Kontrast und die Klarheit der Symbole zu erhöhen und vor allem alles Das neue minimalistische Kontextmenü deaktivieren Um wie gewohnt zum vollständigen Menü zurückzukehren, das heutzutage nur noch erscheint, wenn man auf „Weitere Optionen anzeigen“ klickt.
Sogar der Fensterwechsler Alt+Tab ist konfigurierbar.Im Bereich „Fensterumschaltung“ können Sie zur herkömmlichen Anwendungsumschaltung zurückkehren, Animationen reduzieren oder deaktivieren, die Anzahl der angezeigten Fenster anpassen und den Wechsel zwischen Aufgaben flüssiger gestalten. Dies ist besonders nützlich bei Setups mit mehreren Monitoren oder wenn Sie den ganzen Tag viele Anwendungen geöffnet haben.
Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit und Leistung für den täglichen Gebrauch
Über die Nostalgie hinaus verbessert ExplorerPatcher praktische Aspekte der alltäglichen Nutzung.Die Wiederherstellung der Möglichkeit, Dateien per Drag & Drop auf Taskleistensymbole zu ziehen, beschleunigt beispielsweise die Arbeit für diejenigen erheblich, die diese Gesten seit Jahren verinnerlicht haben und nun plötzlich an die Grenzen von Windows 11 stoßen.
Systemleiste und Benachrichtigungsbereich werden deutlich flexibler.Sie können auswählen, ob das Wettersymbol, Netzwerksymbole, das Info-Center und Schnellzugriffsfunktionen wie Bluetooth oder Akku angezeigt werden sollen, und die Anordnung der immer sichtbaren und ausgeblendeten Elemente anpassen. So verschwenden Sie keinen Platz und können die Ansicht optimal an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Sie können auch das Gesamtbild anpassen.Optionen wie das Ändern der Transparenz, der Größe der Taskleistenschaltflächen, des Symbolabstands oder bestimmter Eck- und Fensterdetails ermöglichen es Ihnen, eine komfortablere Umgebung zu schaffen, ohne ressourcenintensive oder unzuverlässige Drittanbieter-Themes installieren zu müssen, und sogar die... Hi-DPI-Modus des Explorers wenn nötig.
Ein geschätztes Feature ist die Möglichkeit, überflüssige Animationen zu entfernen.Diese Effekte sind auf manchen Systemen nicht nur störend, sondern beeinträchtigen auch das Nutzungserlebnis. Durch die Reduzierung unnötiger visueller Effekte wird das Gefühl der flüssigen Bedienung verstärkt, insbesondere auf älteren Rechnern oder solchen mit … Hardware bescheiden.
ExplorerPatcher ist hinsichtlich der Leistung auf geringes Gewicht ausgelegt.Es benötigt nur wenige Ressourcen, integriert sich nahtlos in explorer.exe und läuft bei jedem Windows-Start unauffällig im Hintergrund. Ziel ist es, Ihnen all diese zusätzlichen Funktionen zu bieten, ohne Ihr System zu verlangsamen oder die RAM- oder CPU-Auslastung unter normalen Bedingungen zu erhöhen.
Vorteile, Warnhinweise und potenzielle Probleme von ExplorerPatcher
Nur weil ExplorerPatcher leistungsstark ist, heißt das nicht, dass er perfekt ist.Im offiziellen GitHub-Repository stellt der Entwickler klar, dass es sich um ein Tool für PCs handelt, nicht für kritische Umgebungen wie Firmencomputer oder Workstations, in denen … Zuverlässigkeit Absolute hat Priorität.
Es sind einige wichtige Einschränkungen zu beachten.Da es sich hierbei um eine Neuimplementierung von Teilen der Taskleiste und anderer Komponenten handelt, kann die Verfügbarkeit aller Sprachen und aller Funktionen der ursprünglichen Windows-Version nicht garantiert werden. Einige Funktionen fehlen möglicherweise, verhalten sich anders oder funktionieren in manchen Systemversionen gar nicht.
Ein weiteres heikles Thema sind Windows-Updates.ExplorerPatcher basiert auf einer sehr engen Integration mit dem explorer.exe-Prozess und der Verwendung von Symbole Microsoft-Vertreter. Jedes Mal, wenn ein größeres Update erscheint (zum Beispiel Builds wie Windows 11 24H2Es besteht das Risiko, dass der Patch vorübergehend nicht funktioniert, die Taskleiste nicht angezeigt wird oder ein schwarzer Bildschirm erscheint, während das Tool neue Symbole herunterlädt und sich anpasst. Dies wird in Artikeln erläutert, die dies erklären. Warum funktioniert Windows 11 nach Updates nicht mehr?.
In diesen Fällen genügt es in der Regel, einige Sekunden zu warten.Dies kann einen Neustart des explorer.exe-Prozesses oder sogar eine mehrtägige Unterbrechung der Installation neuer Updates erfordern, bis der Entwickler eine kompatible Version veröffentlicht. Es ist zwar nicht optimal, aber viele Nutzer nehmen dies in Kauf, um eine funktionierende Taskleiste und einen Desktop zu erhalten, mit dem sie sich wohler fühlen.
Es besteht auch die Möglichkeit, wenn auch selten, dass die CPU-Auslastung steigt. im Zusammenhang mit explorer.exe, was zu einer Erhöhung der Temperatur und einer Verkürzung der Akkulaufzeit führt. portátilesDies kann aufgrund spezifischer Konflikte mit bestimmten Windows-Builds, bestimmten Konfigurationen oder noch nicht behobenen Fehlern auftreten. Sollten Sie dieses Verhalten feststellen, Es lohnt sich, die Optionen zu prüfen.Aktualisieren Sie auf die neueste Version oder deinstallieren Sie das Tool als letzten Ausweg.
So laden Sie ExplorerPatcher sicher herunter
ExplorerPatcher ist am sichersten über die offizielle Website zu beziehen.Unter dem Entwicklernamen Valinet wird das Projekt auf GitHub gehostet. Im Bereich „Releases“ können Sie die neueste Version herunterladen, einschließlich Varianten, die für ARM-Prozessoren optimiert sind, wie sie beispielsweise in vielen modernen Copilot+-PCs zu finden sind.
Es wird nicht empfohlen, die ausführbare Datei von unbekannten Websites herunterzuladen.Insbesondere wenn sogenannte „erweiterte“ oder „Premium“-Versionen angeboten werden. ExplorerPatcher ist und bleibt kostenlos – ohne kostenpflichtige Editionen, eingebettete Werbung und Installationsprogramme voller Bloatware. Verdächtige Dateien von nicht offiziellen Quellen sollten gelöscht werden.
Auf einigen sicheren Software-Downloadseiten Es wird auch ein virenfreier ExplorerPatcher angeboten, der auf die neueste verifizierte Version verlinkt. Diese Webseiten enthalten in der Regel detaillierte Beschreibungen und Installationsschritte, ähnlich denen in der Projektdokumentation, und legen Wert darauf, dass die Binärdatei nicht verändert wurde.
Unabhängig von der Quelle sollten Sie während des Downloads keine riesigen Dateien oder komplexen Installationsprogramme sehen.ExplorerPatcher ist eine relativ kleine ausführbare Datei, die selbst bei langsamen Internetverbindungen in Sekundenschnelle heruntergeladen wird. Sobald sie sich in Ihrem Ordner befindet... DownloadsSuchen Sie einfach die .exe-Datei und bereiten Sie die Installation vor.
Achten Sie stets darauf, eine stabile und aktuelle Internetverbindung mit den neuesten Sicherheitsvorkehrungen zu nutzen.Aktivieren Sie Ihr Antivirenprogramm und, falls Ihnen Ihr PC sehr wichtig ist, erstellen Sie einen Systemwiederherstellungspunkt, bevor Sie größere Änderungen an der Windows-Oberfläche vornehmen.
Schrittweise Installation und Erstkonfiguration
Die Installation von ExplorerPatcher ist recht einfach.Windows könnte Sie jedoch blockieren. Nach dem Doppelklicken auf die heruntergeladene Datei zeigt SmartScreen möglicherweise eine Warnung an, dass die Anwendung nicht erkannt wird. Klicken Sie in diesem Fenster auf „Weitere Informationen“ und anschließend auf „Trotzdem ausführen“, um fortzufahren.
Sobald die Warnung akzeptiert wurde, beginnt das Installationsprogramm mit der Arbeit.Sie werden keinen klassischen Installationsassistenten mit mehreren Bildschirmen sehen: Das Programm installiert sich nahezu automatisch, integriert seine Komponenten in explorer.exe, und Ihr Hintergrundbild oder Ihre Taskleiste kann für einige Sekunden verschwinden. Das ist normal; der Prozess startet den Explorer neu und lädt offizielle Microsoft-Debugsymbole.
Sobald die Initialisierung abgeschlossen ist, sollte die Taskleiste wieder erscheinen.Es sieht Windows 10 schon sehr ähnlich, obwohl Sie Windows 11 verwenden. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste klicken, sehen Sie eine neue Option namens „Eigenschaften“ oder „Eigenschaften (ExplorerPatcher)“. Ein Klick darauf öffnet das Einstellungsfenster.
Wenn sich das Optionsmenü nach der Installation nicht automatisch öffnetSie können im Startmenü nach dem Eintrag „ExplorerPatcher“ suchen und ihn von dort aus starten. Im Inneren finden Sie links ein in Kategorien unterteiltes Bedienfeld: Taskleiste, Infobereich, Datei-Explorer, Startmenü, Fensterumschalter, Darstellung sowie einen separaten Bereich für Einstellungen und Deinstallation.
Nach der Anwendung umfangreicher Änderungen ist es oft notwendig, den Datei-Explorer neu zu starten.Hierfür verfügt das Tool selbst über eine Schaltfläche „Datei-Explorer neu starten“ in der unteren Ecke, die explorer.exe schließt und wieder öffnet, sodass die Konfiguration wirksam wird, ohne dass das gesamte System neu gestartet werden muss.
Detaillierte Einstellungen: Taskleiste, Startmenü und Explorer
Im Bereich der Taskleiste befinden sich die wichtigsten Einstellungen.Hier können Sie das Design der Taskleiste auswählen, wobei diese Einstellung in manchen Windows 11-Versionen möglicherweise nicht einwandfrei funktioniert. Sie können außerdem festlegen, ob die Symbole der primären und sekundären Taskleiste kombiniert, Fensterbeschriftungen angezeigt und die Symbolgröße angepasst werden soll.
Im Bereich „Systemleiste“ können Sie den Benachrichtigungsbereich steuern.Legen Sie fest, welche Symbole fixiert sind, welche im Dropdown-Menü ausgeblendet werden, deaktivieren Sie nicht benötigte Elemente oder aktivieren Sie die klassische Ansicht der Taskleiste. So beseitigen Sie schnell visuelle Unordnung und behalten nur das Wichtigste im Blick.
Der Datei-Explorer enthält einige der praktischsten Funktionen.Zu diesen Optionen gehört die Möglichkeit, das Windows 11-Kontextmenü zu deaktivieren und zum klassischen Menü zurückzukehren, das erscheint, wenn Sie auf „Weitere Optionen anzeigen“ klicken. Sie können auch das vorherige Suchfeld wiederherstellen, die „alten“ Dialogfelder zum Kopieren und Verschieben von Dateien verwenden und den vertikalen Abstand der Elemente anpassen, damit diese nicht so weit auseinander liegen.
Der Abschnitt „Startmenü“ gruppiert die Startmenüeinstellungen.Hier können Sie die Verwendung des Windows 10-Menüs anstelle des Windows 11-Menüs erzwingen, dessen Verhalten beim Öffnen konfigurieren (z. B. so, dass immer „Alle Apps“ angezeigt werden), den Empfehlungsbereich entfernen, der von vielen als aufdringlich empfunden wird, und Details wie die Reihenfolge und das Layout der Verknüpfungen feinabstimmen.
Im Windows Switcher können Sie das Verhalten von Alt+Tab ändern.Der klassische Anwendungswechsler. Über diese Registerkarte können Sie den altbekannten Fensterwechsler nutzen, ohne so viele Effekte oder riesige Vorschauen – etwas, das viele Benutzer wegen seiner Geschwindigkeit und Übersichtlichkeit schätzen, insbesondere bei angeschlossenen mehreren Monitoren.
Die Wartungsoptionen sind schließlich unter Einstellungen und Deinstallation zusammengefasst.Sie können alle Standardwerte wiederherstellen, wenn Sie es mit den Einstellungen übertrieben haben, oder ExplorerPatcher sauber deinstallieren und so nahtlos zum Standardverhalten von Windows zurückkehren.
Tägliche Nutzung, Rückgängigmachen von Änderungen und Support
Nach der Installation wird ExplorerPatcher bei jedem Systemstart automatisch ausgeführt.Sie müssen es nicht manuell öffnen, es sei denn, Sie möchten Einstellungen ändern. Es integriert sich in explorer.exe und wendet die von Ihnen festgelegten Anpassungen automatisch an, ohne dass Sie etwas weiter tun müssen.
Sollten Sie zu irgendeinem Zeitpunkt mit dem Ergebnis einer Sache nicht zufrieden seinSie können jederzeit zum Einstellungsmenü zurückkehren, die betreffende Option deaktivieren oder auf die Schaltfläche „Standardeinstellungen wiederherstellen“ klicken. Diese Möglichkeit der Reversibilität ist ein großer Vorteil gegenüber anderen Lösungen, die drastische Änderungen an der Registrierung vornehmen und sich anschließend nur schwer rückgängig machen lassen.
Bei Problemen ist die Community rund um das Projekt sehr aktiv.Auf der offiziellen Supportseite, im GitHub-Repository oder in spezialisierten Foren können Sie Fehler melden, Konflikte mit bestimmten Windows-Builds diskutieren oder neue Funktionen vorschlagen. Das Projekt wird durch regelmäßige Updates gepflegt, die Fehler beheben, die Kompatibilität mit neuen Builds anpassen und die Leistung optimieren – auch auf ARM64-Prozessoren.
ExplorerPatcher-Updates können so konfiguriert werden, dass sie automatisch erfolgen.Das Tool lädt neue Versionen automatisch herunter, sobald diese verfügbar sind. Alternativ können Sie die aktualisierte ausführbare Datei auch manuell aus dem Repository herunterladen, wenn Sie daran interessiert sind.
Die vollständige Rückkehr zur nativen Windows-Oberfläche ist ebenfalls nicht kompliziert. (zum Beispiel, Startmenü wiederherstellenNutzen Sie einfach die Deinstallationsoption in den Einstellungen oder rufen Sie die klassische Windows-Programmübersicht auf. Die vorgenommenen Änderungen werden entfernt, und das System kehrt zu seinem ursprünglichen Verhalten zurück, ohne relevante Spuren zu hinterlassen.
Vergleich mit anderen Werkzeugen: PowerToys, Windhawk und Co.
ExplorerPatcher ist nicht die einzige Möglichkeit, Windows anzupassenEs konzentriert sich jedoch besonders auf die Wiederherstellung klassischer Merkmale. Im Gegensatz dazu finden wir Werkzeuge wie beispielsweise PowerToysWindhawk oder Launcher wie Flow Launcher, die jeweils einen anderen Ansatz zur Verbesserung der Benutzererfahrung auf dem Microsoft-System verfolgen.
PowerToys ist beispielsweise eine offizielle Sammlung fortschrittlicher Dienstprogramme. Es richtet sich an Benutzer, die ihre Produktivität maximieren möchten, und verändert weder die Taskleiste noch das Startmenü, sondern fügt Tools wie FancyZones (zum Organisieren von Fenstern in benutzerdefinierten Rastern), PowerRename (zum Umbenennen von Dateien in großen Mengen), eine Farbauswahl und andere sehr nützliche Extras hinzu, die alle direkt von Microsoft unterstützt werden.
Windhawk hingegen fungiert als Mod-Plattform für Windows.Es handelt sich um eine Art Sammlung kleiner Modifikationen, die sich in das Betriebssystem integrieren. Es bietet kein geschlossenes Bedienfeld mit spezifischen Funktionen, sondern vielmehr ein Ökosystem von Mini-Anwendungen, die nahezu alles verändern können: Taskleisten, Benachrichtigungen, visuelle Elemente und sehr spezifische Funktionalitäten.
Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass Windhawk auf Mods angewiesen ist.Sie wählen die zu installierenden Komponenten aus, prüfen deren Stabilität und kombinieren sie nach Ihren Wünschen. Dies ermöglicht umfangreiche Anpassungen, erfordert aber auch mehr Kontrolle vom Benutzer, da eine schlecht konzipierte Modifikation bei mangelnder Wartung Fehler oder Instabilität verursachen kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich ExplorerPatcher als eine direktere und eingeschränktere Lösung.Sie müssen nicht nach Mods oder Add-ons suchen: Alles, was es bietet, ist im Tool selbst enthalten und konzentriert sich auf die Wiederherstellung oder Verbesserung der wichtigsten Bereiche der Benutzeroberfläche (Taskleiste, Startmenü, Explorer, Alt+Tab usw.). Es ist zwar weniger vielseitig als eine umfangreiche Mod-Plattform, verhält sich aber auch berechenbarer.
Andere Projekte, wie beispielsweise einige Anpassungswerkzeuge wie Phoenix Customizer oder Launcher wie Flow Launcher.Sie konzentrieren sich eher auf ein kosmetisches Facelifting oder verändern die Art und Weise, wie man Programme öffnet und nach Dateien sucht, ohne den Kern der Benutzeroberfläche wirklich anzufassen. Sie sind nützlich, wenn man Wert auf Geschwindigkeit oder ein futuristisches Aussehen legt, aber sie erfüllen nicht das Bedürfnis, „das Windows wieder so aussehen zu lassen wie früher“.
Windows-Versionskompatibilität und Anforderungen
Obwohl ExplorerPatcher für Windows 11 entwickelt wurdeEs funktioniert auch auf einer Vielzahl älterer Windows-Versionen, sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Versionen. Die auf vielen Webseiten beworbene Kompatibilität umfasst Windows 10, Windows 8.1, Windows 8, Windows 7, Windows Vista und sogar Windows XP, sofern es sich um Standard-Desktop-Installationen handelt.
In der Praxis findet es die weitverbreitetste Anwendung in Windows 11 und Windows 10.Hier wird der Unterschied zwischen der modernen Benutzeroberfläche und den wiederhergestellten klassischen Funktionen besonders deutlich. Auf sehr alten Systemen sind viele der Verbesserungen irrelevant, da diese bereits ein klassisches Design aufweisen, obwohl die Möglichkeit besteht, Details des Explorers oder des Startmenüs anzupassen.
Das Programm ist überraschend leichtgewichtig.Daher benötigen Sie keinen High-End-Computer, um es zu nutzen. Für die Installation sind jedoch Administratorrechte erforderlich, da das Programm das Verhalten wichtiger Systemkomponenten verändert. Nach der Konfiguration sind für die normale Nutzung keine weiteren Berechtigungen notwendig.
Es gibt keine Lizenzanforderungen oder versteckte Kosten.Das Tool ist komplett kostenlos und Open Source. Das bedeutet, dass jeder Nutzer oder Entwickler den Code überprüfen, Änderungen vorschlagen oder sicherstellen kann, dass keine undurchsichtigen Praktiken angewendet werden. Es gibt keine „Pro“-Versionen oder kostenpflichtige Funktionen.
Generell empfiehlt es sich, das System möglichst auf dem neuesten Stand zu halten.Installieren Sie jedoch nicht sofort die experimentelleren Versionen von Windows 11, wenn Ihr Desktop-PC stark auf Explorer Patcher angewiesen ist. Warten Sie einige Tage mit dem Update, damit die Entwickler das Tool an die neuen Änderungen anpassen können, ohne Sie mitten im Prozess zu überraschen.
Leidenschaftlicher Autor über die Welt der Bytes und der Technologie im Allgemeinen. Ich liebe es, mein Wissen durch Schreiben zu teilen, und genau das werde ich in diesem Blog tun und Ihnen die interessantesten Dinge über Gadgets, Software, Hardware, technologische Trends und mehr zeigen. Mein Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, sich auf einfache und unterhaltsame Weise in der digitalen Welt zurechtzufinden.
